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Autor: Anetreus

Erstellt am: 28.03.2006

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Konsequentenattraktiver Ãœberfluss



Geschrieben von:   Anetreus


Teil des Episodenwerkes: Eimerweise

  - Einleitung
  - Kapitel 1: Wie hässlich ein Tag enden kann
  - Kapitel 2: Feuchtweise
  - Kapitel 3: Peterduo
  - Kapitel 4: Konsequentenattraktiver Ãœberfluss
  - Kapitel 5: Eimerweise Eimerweise
  - Kapitel 6: Doppelversum
  - Kapitel 7: Endliches Telefonat
  - Kapitel 8: Wunschüberfüllung
  - Kapitel 9: Schattenabo
  - Kapitel 10: Nirobyl
  - Kapitel 11: In Flammen!
  - Kapitel 12: Heldentat am Morgen
  - Kapitel 13: Eimerweises Darniederliegen
  - Kapitel 14: Ankunft an dem unheimlichen Ort voller Mysterien, Quelle der Intrigen, Sitz des Bösen und so weiter
  - Kapitel 15: Noch nicht das Ende
  - Kapitel 16: Jenseits der Wasseroberfläche
  - Kapitel 17: Gejagt von den Wassern grotesker Normalität
  - Kapitel 18: Eisinfiltration
  - Kapitel 19: Beziehungskugel
  - Kapitel 20: Nun ja
  - Kapitel 21: Rückblendenbehälter
  - Kapitel 22: Schergenhaufen
  - Kapitel 23: Erscheinen unten
  - Kapitel 24: Aus


Ich zuckte zusammen, als der Wasserstrahl meine Stirn traf. Es war ein nicht mehr ganz so unbekanntes Gefühl, aber dennoch in seiner Absurdität paralysierend genug.
Herr Schmidt schraubte mit geübten Händen den Schalldämpfer ab, legte die Waffe in den Koffer, klappte den Deckel zu und verließ mein Haus.

Dies war nun nicht mehr zu ignorieren. Irgendetwas Seltsames ging hier vor. Zwei fremde Menschen spritzten mir Wasser ins Gesicht und das mit einer erschreckenden Ernsthaftigkeit und Professionalität. Würde es noch ein drittes Mal geschehen? Wohlmöglich ein viertes, fünftes, sechstes Mal?
Ich war nervös. Das letzte Ereignis hatte mir demonstriert, dass ich in meinen eigenen vier Wänden nicht sicher war.
Der Rest des Tages verbrachte ich unruhig und grübelnd. In der Nacht fand ich kaum Schlaf. Schließlich, etwa um fünf Uhr dreißig, wurde mir klar, dass ich Hilfe brauchte.
Zur Polizei gehen? Warum? Weil mir jemand Wasser ins Gesicht gespritzt hatte? Herrn Schmidt hatte ich sogar freiwillig in mein Haus gelassen. Selber schuld.
Nein, es gab nur einen Menschen, der mir helfen konnte.
Ich griff zum Telefon und wählte die Nummer von Eimerweise.