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Beitrag   2 Bewertungen  



In Tagen



Geschrieben von:   Morgenstern


Note Durchschnitt 2,0

In Tagen
geschrieben von knochengott am 11.12.2013
Bewertung zum Beitrag In Tagen
Ich werd ums verrecken nicht schlau draus aber ich mag es. Ungewöhnlich und irgendwie hakt es sich in meinem Hirn fest, will entschlüsselt werden und entzieht sich dann doch einer Analyse. Junge junge, DAS nenne ich Poesie - etwas sagen ohne es zu sagen.


Kommentar des Autors vom 12.12.2013.

Moin moin Leute, freut mich, dass es Gefallen, zumindest aber Interesse findet. Natürlich arbeite ich hier absichtlich mit viel Verfremdung, gegen die Aussage, nicht eindeutig zu werden, wehre ich mich aber. Es ist eindeutig zu deuten [ ;-) ], allerdings muss man dazu den Schlüssel kennen bzw. sich ihn erschließen. Lightbringer ist auf dem richtigen Weg, die Interpretation anhand des Titels ist sicher eine valide. Und auch das Augenmerk auf den rekurrierenden Verstand zu lenken, scheint sinnvoll. Im Übrigen möchte ich mir hier aber gar nicht anmaßen, alle Facetten zu sehen, weder beim Niederschreiben noch jetzt im Nachhinein. Knochengotts Beschreibung gefällt mir ausgesprochen gut. Schön, dass hier mal wieder jemand vorbeigeschaut hat ;-) LG!
In Tagen
geschrieben von Lightbringer am 11.12.2013
Bewertung zum Beitrag In Tagen
Salvete Dichter, Leser und Kritiker
Etwas sagen, ohne es zu sagen. Oder: So reden, dass man genug offen lässt, um nicht eindeutig, nicht fassbar zu werden.
Nun ich werde eine kurze Interpretation dennoch versuchen: Ein Gedicht über das Älterwerden, verschiedene Lebensabschnitte und die dazugehörige Einstellung zum Leben. Wie der Titel sagt, die Zeitangabe in Tagen; also in Strophe 1 ein Alter von 2000 Tagen oder ca. 6 Jahren. Nicht klar, worauf sich das „will es auch“ bezieht: Das Verstehen, das Nichtverstehen, Dinge oder einfach als Ausdruck einer lebensbejahenden Grundeinstellung. Und im Weiteren wird es immer kryptischer, auch wenn ein paar der Sätze durchaus Assoziationen wecken, verfolgen oder nachvollziehen lassen sich die Gedankengänge nicht. Aber das ist vermutlich vom Dichter auch nicht beabsichtigt.
Gruß
Lightbringer


Kommentar des Autors vom 12.12.2013.

Moin moin Leute, freut mich, dass es Gefallen, zumindest aber Interesse findet. Natürlich arbeite ich hier absichtlich mit viel Verfremdung, gegen die Aussage, nicht eindeutig zu werden, wehre ich mich aber. Es ist eindeutig zu deuten [ ;-) ], allerdings muss man dazu den Schlüssel kennen bzw. sich ihn erschließen. Lightbringer ist auf dem richtigen Weg, die Interpretation anhand des Titels ist sicher eine valide. Und auch das Augenmerk auf den rekurrierenden Verstand zu lenken, scheint sinnvoll. Im Übrigen möchte ich mir hier aber gar nicht anmaßen, alle Facetten zu sehen, weder beim Niederschreiben noch jetzt im Nachhinein. Knochengotts Beschreibung gefällt mir ausgesprochen gut. Schön, dass hier mal wieder jemand vorbeigeschaut hat ;-) LG!