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Nirgendwohin



Geschrieben von:   Morgenstern



Nirgendwohin
geschrieben von Asthenar am 05.02.2013
Bewertung zum Beitrag Nirgendwohin
Gefällt mir sehr gut. Vom Klang her auf jeden Fall eines deiner besten Gedichte. Zur Interpretation würde ich sagen, dass die Rüstung den Schutz darstellt, welchen man sich mit der Zeit zulegt - Schutz vor Schmerz, etc. Mit dem Gefieder assoziiere ich die Momente in dem man sich ganz leicht fühlt, spüre aber irgendwie, dass ich damit total falsch liege^^ Klanglich fällt mir nur eine kleine Änderung ein, die mir beim laut Vorlesen aufgefallen ist, nämlich, dass statt -ach so schwer- -doch so schwer- ein klein wenig besser passen würde, es liest und hört sich dann etwas flüssiger. Zur letzten Strophe sage ich mal, dass du die Sinnlosigkeit des Lebens beschreibst, viell. auch eine gewisse Ziellosigkeit. Nebenbei würde ich auch sagen, dass statt -meine Rüstung- in der ersten Strophe -die Rüstung- besser passen würde, aber wie gesagt, die Kleinigkeiten sind zu vernachlässigen. Das ist alles :)


Kommentar des Autors vom 05.02.2013.

Eine valide Interpretation, im Großen und Ganzen das getroffen, was ich sagen wollte. Gefieder hast du schon richtig verstanden, ist nur mehrschichtig. Klanglich ist es ziemlich stimmig, mir persönlich fehlt aber die Situations-/Landschaftsbeschreibung, die ich sonst in letzter Zeit immer dabei hatte. Danke für den freundlichen Kommentar und Gruß