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Maskenball



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker



Maskenball
geschrieben von Morgenstern am 04.01.2013
Bewertung zum Beitrag Maskenball
Ich verstehe es glaube ich in der Kernaussage, soweit es für mich begreiflich ist natürlich. Aber dazu muss ich erstaunlicherweise diesmal nicht jedes Bild auseinander reißen, sondern betrachte die Gesamtheit. Mir fällt eine Eigenheit auf, die ich auch bei mir selbst erkennen kann: Zielscheiben aufstellen und dann abschießen. Der (nahezu) durchgängige abstrakte Stil der ersten beiden Strophen wird von der letzten hinweg gewischt. Zwar wird inhaltlich noch etwas beigetragen, aber der Stilbruch ist doch eine Relativierung des Selbst, der resignierten Possenreißer und des Schreibens. Nachvollziehbar, ich weiß ja auch, weshalb ich das tue. (Cheerleaderinnen mit Doppel-E übrigens, sofern hier nicht noch eine Wortgewandtheit versteckt ist, die ich nicht sehe)
Und diesmal verstehe ich auch den Gott, der Gott als das Mehr, als die Muße, das so angekettete sich aber doch aufbäumende Leben, den Geist der Emotion… ich krieg es hier nicht in Worte gefasst, wenn ich es schon in meinen Gedichten nicht tue. Und ja, ein Gott ist noch im zerfallenen Gedankenstaub, im Traum, im Zittern, das wie Espenlaub. Ich schmiere jetzt und hier nicht weiter, sonst bring ich noch zuviele Popel, die nicht für alle bestimmt sind, zur Geltung.
Grüße!


Kommentar des Autors vom 07.01.2013.

Oh, ein echter Rechtschreibfehler. Man erlebt noch Zeichen und Wunder.