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Nichts bleibt als die Erinnerungen



Geschrieben von:   Morgenstern



Nichts bleibt als die Erinnerungen
geschrieben von flemmilu am 08.10.2012
Bewertung zum Beitrag Nichts bleibt als die Erinnerungen
Scheint mir etwas holprig im Versmaß. Was ist gemeint mit "Die Lebensgeister am verweisen"?
Wenn das l. I. "was schön war" jetzt verlacht, sehe ich dann recht, dass es sich selbst auslacht, dass es Dinge einst schön fand, die es jetzt unschön findet? Es sich also nicht treu geblieben ist?
In der vorletzten Zeile ist die Rede davon, dass die Freude vergangen ist, obgleich fröhliche Orte aufgesucht wurden. Mir fällt es schwer nachzuvollziehen, wie einem alle Freude vergehen kann obgleich doch die Vergangenheit schön war, man also weiß, dass es Schönheit gibt und sie auch erfahren hat, es also auch Schönheit noch in Zukunft geben kann.
Auch: wenn die Nacht kam, bedeutet das dann nicht, dass der nächste Tag ein neues Licht bringt?


Kommentar des Autors vom 12.10.2012.

Verwaisen: (aus dem Duden) 1. die Eltern durch Tod verlieren; Waise werden 2. leer bleiben, stehen Der Umkehrschluss, dass sich das l.I. selbst auslacht ist zulässig, der Rest ist pure Spekulation. Es geht nicht um die Vergangenheit oder Zukunft; es geht um die Rezeption in der Gegenwart. Es geht nicht um das Licht, das Licht schafft nur das Bild. MfG
Nichts bleibt als die Erinnerungen
geschrieben von flemmilu am 13.10.2012
Bewertung zum Beitrag Nichts bleibt als die Erinnerungen
Sehr lustig. Wenn das l. I. rechtschreiben könnte, wäre allen geholfen...


Kommentar des Autors vom 14.10.2012.

nego ;)