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Autor: Morgenstern

Erstellt am: 25.02.2012

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Frühlingstag



Geschrieben von:   Morgenstern


Heut‘ ist das Dunkel erstem Grün gewichen
Heute verweht der Wind die graue Zeit
Ein wenig Wehmut ist noch nicht verblichen
Erzählt von leeren Tagen gefüllt mit Nadelstichen
Pfeift ein Lied der Vergangenheit

Die Strahlen willkommen und doch ungebeten
Dringen durch das Glas in meine eigene Welt
Und wie das junge Leben in den Blumenbeten
Lacht das Herz auf und ist so sehr erhellt

Es bleibt die Sorge und die Seele wähnt
Dass all dies nur ein Traum gewesen ist
Dass bald wenn dann der nächste Morgen gähnt
Das Herz die Sonne schrecklich so vermisst