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lied



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker



lied
geschrieben von Morgenstern am 27.10.2010
Bewertung zum Beitrag lied
wenn-schon Der Bindestrich scheint mir unnötig.
Jenoch Ein Neologismus oder ein Typo?

Gefällt mir eigentlich ziemlich gut. Ich erhebe jetzt keinen Anspruch auf Richtigkeit bzw. Vollständigkeit, aber ich würde sagen, und die letzte Zeile bestätigt mich nur in dieser Ansicht, dass der Wind sich morgens erhebt. Demzufolge tritt er dann auch seine Reise an, bricht sich aber an einem Felskliff, bzw. gleitet über ein Kliff hinweg, und erreicht nie die im Windschatten stehenden Säulen.
Leider passen „fällt und verschwindet“ schwerlich in diesen Ansatz.
Im Übrigen gefällt es mir insofern, dass es Bilder in meinem Kopf malt, eigentlich mehr, bevor ich ernsthaft darüber nachdachte. Aber ein „Hain, grüne Wiese darunter, Säulen“ weckt einfach sau angenehme Vorstellungen, fernab von dem Pisswetter in Greifswald.
Also, Ich finde es ganz gut, obwohl du allerdings sowohl im Schema, als auch in der Wortwahl, deinem sonstigen Anspruch auf Perfektion nicht nahezu gerecht wirst. Ich lese sowas aber auch lieber, da fühle ich mich nicht so dumm.
Freundlichen Gruß


Kommentar des Autors vom 24.01.2011.

"wenn-schon" hatte ich dann ja schon geändert in "wenn( )schon" eine mischung aus "wenn schon" und "wennschon". da aber nur die erste strophe solche graphischen elemente enthielt, habe ich mich nun komplett gegen sie entschieden also auch gegen "er-wacht", das hätte auch "er( )wacht" geschrieben werden müssen. jenoch ein neologismus, der einen gegensatz anzeigt, der durch simples fortschreiten der zeit aufgehoben werden wird. desweiteren kann ich das nur genauso sehen wie du, wobei felskliff fällt und verschwindt (vielleicht nur aus dem horizont des tals) für mich nicht gegen die wind-these spricht. aber ich darf schon froh sein, wenn es bei dir auch berge malt, der du solche kennst. ich hab da ja kaum erfahrungen.