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Immer weiter, Immer Irgendwohin



Geschrieben von:   Morgenstern


Note Durchschnitt 1,0

Immer weiter, Immer Irgendwohin
geschrieben von Franklin M. Bekker am 29.07.2010
Bewertung zum Beitrag Immer weiter, Immer Irgendwohin
Schnörkellos - der Beitrag enthält das Inventar eines guten Dichterleidens: Weinflasche, Strand im Mondschein etc.
Bemerkenswert: der Wunsch zu sterben vergeht (erstribt) in Anbetracht des Schönen, wiederum Sterbenden. Erst zuletzt fällt damit auf, dass ja überhaupt das Schöne der Rahmen des Sterbens war.


Kommentar des Autors vom 02.08.2010.

Wunderschön, voll auf die Zwölf. Lang lebe Wampen ;)
Immer weiter, Immer Irgendwohin
geschrieben von flemmilu am 30.07.2010
Bewertung zum Beitrag Immer weiter, Immer Irgendwohin
dem kann ich mich nicht gänzlich anschließen. wie ich das gedicht lese, liegt eher die Schönheit im Vergänglichen/vergehenden, als dass umgekehrt das sterbende in der schönheit liegt. dem l.i. wird der wunsch zu sterben genommen, da es etwas schönes erblickt, dass stirbt. somit wird gewissermaßen das eine Leben durch das vergehen des anderen bewahrt. aber regt dies das l.i. nicht vlt. eher noch mehr zum gedanken an das sterben und dessen schönheit an?


Kommentar des Autors vom 02.08.2010.

Auch eine interessante Interpretation. Nicht was ich beabsichtigte, aber möglich. Jedoch finde ich deine Schlussfolgerung gerade in Bezug auf die letzte Zeile doch gewagt. Gruß