Schlafen
Geschrieben von: Khaine
Ja, es stört
Auch wenn keiner es verstehen will,
aber es stört
Der Lärm, der von Außen
durch dünne Wände dringt.
Das Licht, das sich durch tausend
schmale Ritzen zwingt.
Und das Tasten von Brüchigem
der Gestank des Flüchtigen
das Unruhe und Hektik bringt
Dabei möchte ich nur alleine, versunken
zusammengekauert liegen
von Illusionen trunken
mich an Träume schmiegen.
Ich weiß, eine Raupe ist hässlich
ihre Verwandlung schmerzlich, grässlich
doch der Schmetterling kann fliegen!
Wann, wann kann ich …
Auch wenn keiner es verstehen will,
aber wann, wann kann ich …
Schlafen