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Autor: Hoffmann

Erstellt am: 25.03.2008

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Selbstlüge



Geschrieben von:   Hoffmann




Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
depressiv
frustriert
traurig
verletzt



Ich laufe vor dir weg
doch du stehst schon vor mir;
also schließe ich die Augen
und du erscheinst mir im Traum.

Es ist als versuchte ich
meinem Beifahrer davon zu fahren,
als wäre ich stets in Bewegung
aber nur auf einem Bein.

Ich denke an dich je mehr ich versuche
dich endlich zu vergessen
Je ferner ich dir bin desto
näher wünsche ich mir dir zu sein

Und wenn sich die Zugtür schließt
und ich mich zwinge mich zu entscheiden
muss man mich in Ketten legen
damit ich nicht die Notbremse ziehe

Warum zerstöre ich mich?
Warum kann ich nicht mehr lieben?
Nicht einmal du kannst mir helfen
denn ich glaube auch nicht an uns

Äh - doch natürlich!
Es wäre fantastisch!
Es gibt nichts was ich mir mehr
wünsche als den dritten Versuch.