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Trip Journal - Journey to the earth, year 89676, Day 7



Geschrieben von:   Morgenstern


Note Durchschnitt 3,0

Trip Journal - Journey to the earth, year 89676, Day 7
geschrieben von knochengott am 23.07.2010
Bewertung zum Beitrag Trip Journal - Journey to the earth, year 89676, Day 7
ohne wertung aber mit einer kleinen kritik - jeder halbweg intelligenten spezies sollte das prinzip von währung kennen. mit etwas abstraktem denken ist es doch logisch das man eine tauschware, die zu groß für den direkten handel ist durch ein individuell geformte ersatzware versinnbildlicht ersetzt. insofern ist doch die ersatzware unabhänging von der zur verfügung stehenden masse des materieals, es ist eher so, dass mit einer großen masse die möglichkeit diese ersatzware zu produzieren der handel noch besser funktioniert. und da es sich doch nur um einen ersatz handelt, ist ja der tatsächliche wert irrelevant. soviel zu den kleinen metallstücken :o)


Kommentar des Autors vom 26.07.2010.

Gemeiner Weise werden meine Erzählungen heraus gegriffen :D Die sind nicht mein typisches Genre und leichter zu kritisieren ;) Bei meinen Episodenwerken sind Kommentare eher willkommener, aber da hast du dich ja schon betätigt. Ich bin nicht überzeugt, dass Währung gekannt werden muss. Zwar freut es mich dass du mir das Prinzip besser und deutlicher erklären kannst, als es Lehrer und das bißchen Adam Smith, das ich geleseb habe, konnten, jedoch bin ich der Überzeugung dass in komplett anderen "extraterrestrialen" Welten die Gesellschaft so anders funktionieren könnte, insofern es eine Gesellschaft gibt, dass deine Logik nicht mehr besticht.
Trip Journal - Journey to the earth, year 89676, Day 7
geschrieben von MaschineBaby am 25.07.2010
Bewertung zum Beitrag Trip Journal - Journey to the earth, year 89676, Day 7
also erstmal hätte ich eine ganz essenzielle frage: warum englisch? ist dir unsere muttersprache zu gewöhnlich oder willst du absichtlich das publikum abschrecken. ich lese gern und fleißig deine kommentare und dispute mit knochengott, aber deine werke egal ob morningstar oder dein aktuelles alter ego stoßen mir prinzipiell immer sauer auf. bin jetz auch nur wegen knochi drüber gestolpert und es sah adäquat kurz genug aus. bin da echt verwirrt und auf deine gründe zur wahl der sprache gespannt.
jetz zum werk. recht voraussehbar und unterm strich müssen ich und du und ein großteil von MRs autoren doch mal eins klar zugeben: wir würden nicht schreiben, reflektieren, sinnieren und unsere gedankenwelt zu papier bringen, wenn wir ständig das gefühl hätten, problemlos in diese gesellschaft als solche und die menschliche rasse an sich hineinzupassen. jeder etwas höhere intellekt hinterfragt menschliche beweggründe, weil sie meist animalisch sind, unlogisch, ineffektiv und zerstörerisch für das eigene sein und andere. die zivilisation ist von der evolution zur devolution verkommen, weil wir nicht mehr nach physischer verbesserung streben müssen. der logische weg wäre natürlich dann die geistige reifung nach gene roddenberry oder ähnlichem, aber auch das braucht ein bewußten dafür entscheiden, welches wir ignorieren oder ablehnen.

bottomline is: bitte verschont mich hier bei MR mit alienierten beiträgen über "diese seltsame rasse mensch"! damit setzt man sich selbst als vertreter der humanoiden doch nur ein denkmal der einzigartigkeit, egal wie bizarr es verpackt ist. denn scheiße nochmal, das bedürfnis etwas besonderes zu sein ist doch nunmal tief in uns drin verwurzelt. aber das sind wir eben nicht, sondern nur in einer weiteren phase evolution unter intelligenten lebensformen. was auch meine theorie ist, weshalb aliensichtungen blödsinn sind. es kann keine intelligenteren lebensformen als uns geben, weil sie dann schon devolutiert wären und untergegangen sind. basta!
und ich sehe auch keinen sinn darin, aus der distanz mich selbst anzuprangern. das ist doch wie in nem riesenzimmer sein spiegelbild an der gegenüberliegenden wand zu beleidigen.

p.s.: bitte entschuldige die vorübergehenden abschweifungen...


Kommentar des Autors vom 26.07.2010.

Deine erste Frage ist hier einfach zu beantworten: In diesem Fall Englisch, weil eine Hausarbeit für Philosophie in Canada, wo sie deutsch so schlecht verstehen ;) Bei anderen Werken, wo diese Begründung nicht gilt, adressiere ich manchmal an einen größeren Personenkreis, oder habe gerade einfach Lust auf Englisch zu schreiben. Weder ist mir deutsch zu gewöhnlich, noch Englisch lieber, noch möchte ich abschrecken, jedoch halte ich auch ganz gerne mein Englisch fit. So wie ich auch prinzipiell englische Filme auf Englisch sehe. Und im Studium schreibe ich doch eine ganze Menge auf deutsch. Wow... spannend. "Prinzipiell sauer auf". Das ist gewagt, jedoch hast auch du das Recht auf eine eigene Meinung *g*. Das ist mir allerdings doch noch zu pauschal, solltest du diese Ansciht mir gegenüber weiter vertreten wollen, geh bitte, auch in einzelnen Werken, mehr ins Detail. Wie schon gegenüber Knochengott erwähnt, ist diese Erzählung hier kein typisches Werk für mich. Die seltsame Rasse Mensch gehört nicht zu meinen üblichen Themen und Außerirdische schon gar nicht. Wenn ich versuchen müsste mein Schreiben in eine Rubrik zu packen, würde ich sie "Herz,Schmerz und die Suche nach dem Sinn" nennen. Hin und wieder kann ich meine Angewiedertheit von den Menschen allerdings nicht verhehlen und so mag es sein, dass sie sich GELEGENTLICH in den Zeilen wiederfindet. Deine Logik was nun konkret dieses Werk angeht, überzeugt mich mehr als die kleine inhaltliche Kritik Knochengotts, der gerne Währungs-Verständnis hätte. Devolution jawohl. Ob das auf Aliens, an die ich schon rein aus physikalischen Gründen nicht glaube, zutreffen würde weiß ich nicht, und es ist mir um ehrlich zu sein auch egal. Was für einen Unterschied macht es ob die "Regressivität" unserer Spezies nun unbeeinfluss/vermeidbar ist, sie existiert. Deine vorübergehenden, aber durchaus interessanten, Abschweifungen seien entschuldigt :D Netten Gruß