Schwärme Reihen Träume
Geschrieben von: Morgenstern
Geliebte wo bist Du hin
Wo sind die Wolken wälder Herden
Der schlanke Arm der mich sanft wiegte
Das Antlitz, an welch weich ich schmiegte
Gesicht und was ich war und bin
Geliebte
Wo sind die Ströme wohliger Wärme
Liebkosend roch ich ihren Schatten
Der Schattentanz scheint fortgeweht
Der Sommer singt und duftet noch
Doch meine Liebste lieb ich doch
Doch weh mir armen ohne Schwärme
Reihen Träume umstrichen sich auf
Umringt von Lärm Gerüchen streichelnd Sorgenvollen
Schmeck ich nur Salz so wie allein
Ringsum Leben ich bin einsam
Liebling wo bist du hin