Frühlingstag
  
Geschrieben von:   Morgenstern
	    
Heut‘ ist das Dunkel erstem Grün gewichen
Heute verweht der Wind die graue Zeit
Ein wenig Wehmut ist noch nicht verblichen
Erzählt von leeren Tagen gefüllt mit Nadelstichen 
Pfeift ein Lied der Vergangenheit
Die Strahlen willkommen und doch ungebeten
Dringen durch das Glas in meine eigene Welt
Und wie das junge Leben in den Blumenbeten
Lacht das Herz auf und ist so sehr erhellt
Es bleibt die Sorge und die Seele wähnt
Dass all dies nur ein Traum gewesen ist 
Dass bald  wenn dann der nächste Morgen gähnt
Das Herz die Sonne schrecklich so vermisst