Mir ist etwas eingefallen und ich wollte mal fragen was ihr davon haltet.

die Wirkung eines Textes hängt denke ich stark von der Stimmung ab.
Einerseits der Stimmung in der sich der Autor während des Schaffungsprozesses befunden hat. Aber auch die Stimmung des Lesers beim erleben des Textes.

Deshalb die Idee das man für seine Texte aus einer Vorgabenliste passende Stimmungen wählen kann (nicht muss) um seien Text ein wenig einzuordnen. Und natürlich das der Leser in der Artikelanzeige sich Texte mit bestimmten Stimmungen anzeigen kann.

So etwas wie fröhlich, verärgert, hasserfüllt, verliebt oder erregt.

Schreibt mal was ihr davon haltet und eventuell habt ihr ja auch schon Ideen für die Stimmungsliste.

kann man machen. gerade wenn es darum geht die wirkung eines textes zu überprüfen wäre das ein gutes kriterium... man müsste dann vorgeben, welche stimmung man erzeugen wollte, auch ein schönes kriterium für die textauswahl, abseits dieser merkwürdigen kategorien, die wir jetzt noch pflegen.

ich finde die idee immerhin für einige zwecke nützlich.

Was meinen die anderen dazu?

Und welche Stimmungen würdet ihr vorschlagen.

erregung
hass
liebe
melancholie
sehnsucht
trauer

hier mal ein paar von mir.

Depresioooooon, Liebeskummer, Verwirrung, Delirium, Freude, Frustration und Kühe ! Vergesst die Kühe nicht.

wütend, verletzt, aggressiv, gelangweilt, belustigt, einsam, "von der muse geküsst" :o)

vllt. auch noch "voll" in dem sinne, dass man die worte einfach nicht mehr in sich halten konnte, sie aber nicht sinnlos rausbrüllen konnte/wollte und sie deshalb aufgeschrieben hat - ohne dabei für sich selbst irgend ein spezielles emotionales stadium erkennen zu können

NA super.
Ich werde die Stimmungen aufnehmen in die Liste.

Und ist Kühe ernst gemeint.

Wenn ja will ich eine Beschreibung dieses Stimmungsgefühl :)

wie auf der weide stehen und gras mit breiten zähnen so langsam wie möglich zerkauen... müßiggängerisch, sozusagen der absolute wegchill glücksoverflow ;)

für mich sind kühe eher sowas wie mario baths definition eines mannes: primitiv aber glücklich, man könnte auch naiv aber glücklich sagen: gemächlich auf der weide stehend (aber nicht nur im müßiggängigem aspekt), unbedarft das gras kauend, ab und zu mal milch gebend, sich selbst "aufs essen" kackend, vom schlachter nichts ahnend und die welt einfach mal welt sein lassend :o)
aber vllt. will der vorschlagsträger ja etwas ganz anderes ...

wer weiß, vllt. meint joe ja auch die kuh als europäisches zebra, monochrom oder die sache einfach mal schwarz auf weiß haben wollen

so wie einige der bremer mädels rumlaufen ist bäuerliches fleckentarn wohl auch eine aktuelle modererscheinung :o)