Geschrieben am 17.02.2010 um 11:08.
ich lerne gerade mit InDesign umzugehen. Das ist ein Programm für Seitenlayouterstellung für den Printbereich. Also für Bücher und Zeitschriften. Ist also das "schnelle" layouten vieler Seiten ausgelegt.
Problem könnten die vielen Ablenkungen sein. Das Programm hat viele Grafische Elemente. Zwar ist es kein Bilderbearbeitungsprogram m und auch kein Vektorprogramm, korrespondiert mit Photoshop und Illustrator hervorragend.
Die Stärken sind definitiv die Typografischen Gestaltugnsmöglichkeiten mit denen man nahezu alles machen und anpassen kann, von einzelnen Buchstabenformen bis zu Laufweite von Wörtern oder Buchstaben in den Wörtern.
Gewöhnungsbedürftig vielleicht das man sich seine Textfelder erst ziehen muss (ähnlich wie in Photoshop), kann aber bielibig die Spaltenzahlen und Textausrichtung wählen. Schreiben ist jederzeit per Klick möglich (vorsicht bei Objektüberlagerung) und es geht sehr bequem Stiele festlegen und per Klick Textbereichen zu zuweisen (z.B für Überschriften, Unterüberschriften, Hervorhebungen welche dann automatisch in den definierten Schriftart, Größe, Farbe, Laufweite ect. konfiguriert werden).
Das Hauptproblem sehe ich zum einen in der Ablenkung zum anderen in der Vielfalt und der damit erfoderlichen Einarbeitung (dazu zählt auch das Anlegen von Farben, da das Programm für den professionellen Druck ausgerichtet ist und man sich genau zwischen Volltonfarben und Prozessfarben entscheiden muss)
Ich selbst schreibe am liebsten in Word, weil ich geringfügig layouten kann, aber wenig Ablenkung habe. Würde es zukünftig dann in InDesing importieren und dort erst fürs Auge aufbereiten.
Es ist schon eine Weile her das ich wirklich lange Geschichten geschrieben habe, aber soweit ich mich erinnere funktoniert es auch in längeren Dokumenten ganz gut, solange man sich auf einer Seite befindet (z.B der aktuellen Arbeitsseite). Schwierigkeiten ergibt höhstens die Schnelle Suche. Aber wie gesagt, ernste Probleme hatte ich auch in meinen früheren 100Seiten Skripts nie.