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Autor: Morgenstern

Erstellt am: 17.06.2012

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Die Krähe schreit zur Mitternacht



Geschrieben von:   Morgenstern


Die Äste schwingen sacht im Wind
Der Abend hat laue Luft gebracht
Und wie ich so im Moment verschwind‘
Schreit die Krähe zur Mitternacht

Die Blätter rascheln jetzt so sehr
Einsam allein und doch abgefunden
Von all den Sekunden und Stunden im Meer
Erzählen sie mir aber ich fühl mich so leer
Wunden vernarbt und doch nie verwunden

Was bleibt denn noch schrei‘ ich zurück
Was bleibt was hält was bindet dich
Ich bin nicht glücklich kenn kein Glück
Ich will fort doch ihr hindert mich

Die Krähe schrie zur Mitternacht
Der Abend hatte milden Wind gebracht
Und wie ich im Moment verschwind‘
Schwingt ein gewürgter Ast im Wind