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Autor: MaschineBaby

Erstellt am: 17.08.2009

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Ihr größtes lob



Geschrieben von:   MaschineBaby




Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
glücklich
melancholisch
sehnsüchtig



Sie hat diese feine linie unter dem kinn, an ihrer rechten seite, wo der kieferknochen liegt. Eine dünne ader pulsiert an der grenze zum sichtbaren unter der haut, nur eine feine wellenbewegung unter der oberfläche. zarte haare die sich zusammenschmiegen, leicht duftend, goldener flaum in der sommersonne. Ihre arme legen sich um meine taille, die kräftigen hände berühren sanft meinen rücken, drücken mich an sie, millimeter um millimeter. Mein blick hebt sich, meine augen streifen ihr gesicht und eine sekunde oder eine ewigkeit lang erstarre ich, bin gefesselt von der schönheit ihrer augen, das strahlen, inneres feuer, ein universum der gefühle stürmen durch diese tore auf mich ein, durchdringen mich, umhüllen mich, sie verschwendet jedes quäntchen dieses herrlich warmen lichtes nur auf mich und ich fühle mich unsterblich, unendlich, nichts kann uns im weg stehen, dieser moment ist für immer nur für uns festgemeißelt, wir schaffen uns unsere eigenste realität, alles andere verschwimmt, erlischt, wird unwichtig. Das feuer ihrer augen ist fast greifbar, zu ertasten, materiallisiert sich und in dem moment beugt sie ihren kopf ein wenig zu mir, lässt mich versinken in ihrem duft, das parfum, ihr körper, unsere verbindung, zuneigung, freundschaft, respekt, fürsorge kristallisiert sich in dieser wolke und ich weiß, das ich uns rieche, wie wir fühlen, ein sinnbild nicht in körperlicher hinsicht, vielmehr träger und ausdruck unserer emotionen. Einer ihrer arme schiebt sich langsam, zärtlich und mit bedacht an meinem arm empor, legt sich sanft auf meine schulter und um meinen nacken. Ihr kopf ist leicht gebeugt, ihr gesicht zielt an mir vorbei und so nähert es sich meinem gesicht, ihre hand in meinem rücken drückt mich fordernd an sie, ihre finger in meinem nacken ziehen mich zu ihr, sanft streift ihre wange meine, ich spüre das leichte kitzeln ihrer goldenen haare, diese feine linie, dann berühren ihre lippen meine wange, kratzen leicht über meine bartstoppeln, die schönste wärme der welt durchfährt mich und in diesem kleinsten, winzigsten augenblick weiß ich, dass wir immer füreinander da sein werden, das ich alles für sie geben würde wie sie für mich, das wir uns halt geben und kraft in dunklen tagen und lachen werden wenn sonne unser leben erhellt. Ein unsichtbares band ist zwischen uns gespannt, zu zart zum erkennen und zu stark zum zerreißen. Sie ist meine liebe, meine freundin, meine stütze, mein gewissen, meine vernunft, meine freude und all die anderen tausend facetten, die sie mir geben kann und die so einmalig sind, das sie noch keine namen haben. Und ich weiß, das sie all das auch in mir sieht.
Ihr kuss auf meine wange ist flüchtig, zart, doch tonnenschwer und unzerstörbar ist das, was er ausdrückt. Wieder kitzeln ihre haare meine wange und dann höre ich ihren süßen atem an meinem ohr. Es ist nur ein wort, geflüstert und doch voller leben, leidenschaft, gefühl und für mich das größte wort auf erden, wenn sie es sagt: „danke.“