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Autor: flegeton

Erstellt am: 19.08.2008

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Aus dem Irgendwie



Geschrieben von:   flegeton


Anmerkungen des Autors:
da hat doch was gefehlt...



Nun stehe ich da, bin erschöpft und verlegen
Und weiß nicht so wirklich, was mit mir geschah.
Der Punkt ist: Ich kann mich trotz allem bewegen
Und bin dieser Welt weder fern, noch zu nah.

Noch immer erfüllt kalte Luft meine Lunge,
Mein Herz schlägt noch immer, als ob gar nichts wär
Mein Wort schweigt noch stur; doch es liegt auf der Zunge.
Die Augen sind offen, die Lieder sind schwer.

Der Fluss der Erinnerung scheint zu versiegen.
Der Dunst des Vergessens hüllt gnädig mich ein.
Ich bin wie im Traum, denn ich sehe mich fliegen
Und alles scheint fremd, aber wirklich zu sein.

Mein Mund schmeckt die Hoffnung vermischt mit Versagen
Der Wermut - der Zweifel. Der Nektar - der Mut.
Ich richte mich auf, um nicht wieder zu klagen.
Es wird mich nicht töten, das heißt: Es ist gut.