Die Sache mit dem Shoppen Anmerkungen des Autors:
Dies war eigentlich einmal Hausaufgabe eine kleine Satire zu diesem Thema zu verfassen. Nicht viele haben es ernst genommen aber ich habe versucht mir Mühe zu geben!
Nicht alles ist wirklich so wie ich es geschrieben habe und natürlich sehr übertrieben.
Was ich auch anmerken muss: Es sind Sprüche von Michael Mittermeier enthalten




Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
belustigt
fröhlich



Jeder Mann kennt das „Kriegsthema“:
Frauen und Shopping
Kein Mann wird gerne darauf angesprochen. Klamotten, Schuhe, Schmuck, immer wieder das Selbe. Eigentlich stehen schon hundert Paar Schuhe im Schrank, aber die Frauen finden angeblich immer wieder welche, die sie noch nicht haben. Sie kaufen ja keine Schuhe, heißt es, sondern: „Ballerinas, Stiefel, Chucks, Clogs, Flip-Flops, Sandalen, Pumps, Turnschuhe, Pantoletten, Slippers, Sneakers, Stöckelschuhe und das auch jeweils nur ein Paar, pro Farbe“ Ja sind das denn keine Schuhe? Was soll man mit so viel Schuhen? Noch dazu, wenn ein Mann mit seiner Frau shoppen geht sollte doch eigentlich abends die Frau atemlos sein und nicht der Mann, oder etwa nicht? So ist es aber nicht, denn abends sitzt der Mann auf der Couch, total kaputt und seine Frau: „Weist du Schatz, diese Schuhe im zweiten Laden links, in der und der Straße, ganz oben rechts auf dem Regal die waren doch so schön!“ Als Mann sitzt man erschöpft daneben: „Schuhe? Laden? Welche Straße?“ Beim Klamotten kaufen sieht es nicht viel anders aus. Angeblich gehen Frauen mit einem bestimmten Ziel, für ein gewisses Kleidungsstück in die Stadt, so sagen sie es zumindest immer zu uns, aber wieso, dann immer fünf Tüten mit nach Hause nehmen? Muss der Pullover oder die Hose extra verpackt werden? Schön, wenn das so wäre! Meistens sind nämlich alle Tüten rand voll! Sinnloses Geld ausgeben, denn was bringt es? Befriedigung. Na klar, weil ich Stress abbaue, wenn ich mich zehn Minuten lang in eine Menschenschlange stellen muss um drei oder vier Dinge zu kaufen, zum nächsten Laden zu laufen und es genau wieder so zu machen? Klingt sinnlos, ist es auch meiner Meinung nach, vorallem, weil das ganze Zeug nur dient um den Kleiderschrank zu sprengen,um einen begehbaren Kleiderschrank zu bekommen oder den Schuhschrank zum platzen zu bringen um ein eigenes Zimmer für Schuhe zu bekommen. Da soll sich noch jemand beschwehren, dass wir kompliziert und anstrengend sind. Wenn der Mann mit zum Einkaufen geht, ist er sowieso hilflos ausgeliefert „Schatz sieht das gut aus“ oder „Schatz, sehe ich da wirklich nicht fett aus“. An diesen Stellen darf ein Mann nichts falsches sagen, denn sonst wird der Shoppingtag noch viel schlimmer als er sowieso schon ist. Besonders in der Zeit vor ihren Geburtstagen oder Weihnachten sind Frauen am schlimmsten. Ständig muss man vor einem Schaufenster stehen bleiben, wie schön dies und jenes doch sei. Mal angenommen wir sind nun zehn Tage vor Weihnachten oder vor ihrem Geburtstag. Man bummelt mit seiner Frau gemütlich durch die Stadt, macht eine kleine, ausnahmsweise, kleine Shoppingtour und sie findet etwas, was ihr gefällt: „Och schau dir das an Schatz, wie schön, sowas schönes habe ich noch niiie gesehen.“ Sie zwinkert. „Sowas hätte ich auch gerne.“ Sie zwinkert wieder. „ Wäre es nicht toll, wenn mein Wunsch in zeeehn Tagen in Erfüllung geht? Wäre das denn nicht toll?“ Der letzte Zwinkerer. Was soll man da als Mann noch machen? Man(n) ist hoffnungslos ausgeliefert! Vorallem, wenn man es wieder vergisst, dann darf man sich das am gewissen Tag anhören, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich denke, mit einigem kann sich hier jede Frau identifizieren. Der Vergleich zur Definition von „kurz einkaufen“, Wie definiert eine Frau kurz? Beim shoppen sind es mehrere Stunden. Ein Mann geht ins Geschäft, sucht nach der Hose, wenn sie gefunden ist wird sie gekauft.Punkt. Das nennt man kurz. Wieso, kommt dann eine Frau erst nach mehreren Stunden wieder und das mit fünf Einkaufstüten? Keiner weiss es, keiner wird es wissen. Frauen und Shoppen ist nun mal ein kompliziertes Thema und es ist vielleicht auch besser, wenn wir Männer nicht alles wissen. Natürlich gibt es auch immer wieder Ausnahmen, aber Sonderfälle finden sich leider selten.