willenlos Anmerkungen des Autors:
2002


Das Streben nach Perfektion
Ertränkt im Gefühl der Einsamkeit
Geführt von Vertrautheit
Gelangt zur Absolution.

Verwirrt vom Gefühl der Herrlichkeit
Beschwerst du mir meine Sinne
Das Glück, welches ich halte inne
Gilt dir und mir zu zweit.

Verführt vom Gedanken an Zukunft
Verweilend in Vergangenheit.
Träume wie kalte Luft
Sind überall zerstreut.


Belächelt von der Gegenwart
Entzwei sind alle Sinne
Gefühle wie pure Eitelkeit
Und mitten drin der Wille.

Gesegnet durch Vernunft
Verlassen von Gefühlen
Ein Glaube, welcher danach ruft
Versucht die Wahrheit zu durchwühlen.