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Autor: knochengott

Erstellt am: 09.07.2006

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aktion/reaktion



Geschrieben von:   knochengott


Teil des Episodenwerkes: H2SO4

  - Einleitung
  - Kapitel 1: aktion/reaktion
  - Kapitel 2: isolation/extraktion
  - Kapitel 3: initiation/adaption
  - Kapitel 4: infektion/immunisation
  - Kapitel 5: fragmentation/ rekombination
  - Kapitel 6: desensibilisation/resensibilisation
  - Kapitel 7: destabilisation/stagnation
  - Kapitel 8: explosion/implosion


Mein Schädel prallt hart auf und ein stechender Schmerz aus hochenergetischem Phaserfeuer knallt durch meinen Hirnkasten.
"Fuck!" höre ich mich rufen und mit ähnlicher Lautstärke brüllt mich Owen von der Seite an. Das Radio übrigens auch, nur aus mehreren Richtungen. Ich verusche den Krach zu identifizieren, stoße aber an meine kognitiven Grenzen. Henry stößt mir seine Knie in die Rücklehne des Sitzes und beide lassen das Auto demonstrativ schaukeln, als ihre Körper und Köpfe unisono nach vorn und hinten knallen. Ich verzichte auf den weiteren Einsatz meines einmaligen Kopfes beim nächsten Solo, das Amaturbrett grinst mich noch zu feindselig an. Dafür entdeckt mein Auge zwei miteinander korrespondierende Zusammenhänge der allgemeinen Welt. Ich bin fasziniert.

Die Ampel vor uns scheint schon eine Weile grün zu zeigen, den der Hintermann übergießt uns mit einem Stroboskopeffekt, der auf Xenonröhren und eine kurze Zündschnur am Emotionsanhang des Fahrers schließen läßt. Ich tippe Owen kurz an, reflexartig stemmt er den ersten Gang ins Getriebe und prescht bei gelb mit quietschenden Reifen über die Kreuzung. Die freundliche Anzeige des Drehzahlmessers macht auf eine unabdingbare Weise darauf aufmerksam, das sein Wagen gern mehrere Gänge benutzt, aber das Solo aus den Boxen ist gut, zu gut, der zweite Gang muß leider warten. Bei nächstbester Gelegenheit wird zügig hochgeschaltet (man will ja seinen Motor schonen) und mit etwas über neunzig rauschen wir durch die Nacht.
Die direkte Verknüpfung von angenehmer Trunkenheit und führerscheinlosem Fahren machen für Owen jedes Gefühl für eine eventuell sinnvolle Straßenverkehrsordnung zunichte.

Lichter tauchen vor uns auf, gelb und grün über grellem Neonlicht. Den Fuß nur unmerklich vom Gaspedal nehmend reißt Owen das Lenkrad herum und quiekend fliegt Henry auf der hinteren Bank quer durch das Auto. Ein dumpfer Knall und das unterdrückte Kichern von ihm überzeugen uns von der Sicherheit des Türschloßes und seiner immer noch anhaltenden Anwesenheit, als auch schon die Bremsen schreien und ich in meinem Sitzt nach vorn rucke. Das unbarmherzige Amaturenbrett steckt mir seine Klauen entgegen, aber ein harter Druck quer über meiner Brust verhindert die erneute Kollision. Dankbar federe ich in meinem Gurt in den Sitz zurück, nur um die weniger erfreuliche Begegnung mit Henry stahlverstärktem Stiefel zu machen, der durch die Sitzlehne hindurch meine Nieren findet. Dann ist mein Gurt und die Tür auch schon geöffnet und wieder einmal blicke ich seltsam gerührt an meinen Armen herab zu meinen Händen, diesen unfehlbaren Werkzeugen, deren brillante Ausbildung einen von jederlei Drogengenuß unabhängigen Einsatz gewährleisten.
Hinter mir verstummt die Musik abrupt, knallen die Wagentüren von Henry und Owen ins Schloß. Ich konzentriere meine Aufmerksamkeit auf den Schalter der Tankstelle und lenke meine ganze zielgerichtete Präsenz darauf. Erster Gang und vorsichtig die Kupplung kommen lassen...

Das dumpfe Wummern von detonierenden Bomben läßt mich herumwirbeln, wobei sich meine Füße nicht wirklich geschickt anstellen. Der Golf vibriert unter dem billigen Baß des Technos, während ein paar Rave-Gestalten exzessiv mit den Köpfen nicken. Ich sehe eine Menge Schlappohren und Salatfresser, aber keinen Ork oder Trog, also richte ich mich wieder nach Norden aus und folge dem Polarstern zum Schalter. Owen hat mich inzwischen überholt, Henry schlurft irgendwo hinter mir herum. Er hat Schlagseite und magnetisch zieht ihn die Geräuschquelle an, seine kognitiven Fertigkeiten sind fast erloschen.
Ich rufe ihn und ein Spritzer Leben trifft sein Gesicht. Er grinst mich an, formt mit den Lippen 'okay' und hebt dümmlich die Brauen. Sein linkes Auge verdreht sich nach oben, das rechte zuckt merklich, eine Übung die ihn viel Mühe und Konzentration abverlangt hat. Jetzt kann er es im Halbschlaf. Ich kann mein Kichern kommen hören, ein D-Zug mit über einhundertachzig Stundenkilometern.
Er ist durch den Bahnhof gerast, als ich hinter Owen beim Schalter ankomme. Zwei Figuren in Hosen, die scheinbar in Erwartung von weiterem Wachstum von ihren Eltern großzügig bemessen wurden, stehen vor uns und warten auf was immer sie bestellt haben. Schlappohren, das Fell züchtig kurz gestutzt und die Krallen ordentlich gepflegt. Das Board wirkt fehl am Platz. Mein verrotteter Anblick läßt sie zusammenzucken. Owen schaut geringschätzig zu ihnen herab und dreht sich zu mir um.

Mit einer grellen Stichflamme hebt die V2 meines Verstandes ab und für einen Moment kann ich die telepatische Verbindung zu den beiden Figuren als silbrigen Faden zwischen unseren Köpfen sehen. Dann senkt sich die V2 und am Faden entlang dringe ich ein in seinen Kopf.

Ich sehe furchtbar aus. Also von seinem Standpunkt gesehen, sehe ich wirklich furchtbar aus. Die Klamotten sind alle schwarz, bis auf den schwarz/weißen Verband der rechten Hand und der Jeansjacke. Die Haare sehen durch das Gel schmierig aus und sind zu einer Haifischflosse von Frisur nach hinten gelegt. Die Turnschuhe, flach, ohne Label, aber mit vielen Macken und Flecken und der Nagellack an der linken Hand verstören ihn völlig. Und natürlich der Gesichtsausdruck, der zwischen emotionsloser Dumpfheit und irrwitziger Heiterkeit liegt. Ich sehe kleine Warnleuchten in seinem Geist angehen und kann die Worte Psychopath und Junkie darüber deutlich lesen. Dann dreht sich Owen wieder um und sein Make-my-Day!!!-Lächeln läßt weiter Leuchten anspringen, eine oder zwei flackern kurz auf und brennen durch. Ach-du-Scheiße! und Serienmörder! ist auch darunter. Die finde ich am witzigsten.

Owen ist etwa einsneunzig groß und etwas breiter als ich. Auch er trägt nur schwarz, die schweren Stiefel schauen höflich aus den Hosenbeinen hervor. Sein Gesicht wirkt auf mich friedlich und entspannt, aber die Figur, deren Gast ich im Moment bin, kann die Aggression darunter sehen. Owen geht nie einer Schlägerei aus dem Weg und ein deutliches Zeichen sind die unzähligen Schnittwunden an seinen kahlen Schädel. Sein wuchtiger Stirnwulst und die deutlichen Narben aus dem Jahr des Kometen lassen ihn übler aussehen, als er ist. Die Lippe trägt eine kleine aber fiese Narbe, die ihm das Aussehen eines trotzigen Kindes gibt. Eines grausamen, trotzigen Kindes.

Mehr Warnschilder blinken auf und eine Sirene ertönt, als sich auch noch Henry nähert. Er könnte mein Double sein, den Größe und Statur stimmen fast überein. Aber die auffälligste Sache an ihm ist seine Kleidung. Ein Sammelsurium aus altem und neuem, dreckigem und sauberen, engem und grotesk weitem. Er ist eben nicht wählerisch, hauptsache warm und bequem. Der Schädel bis auf ein Millimeter Stoppel rasiert und mit buschigen Kotletten an beiden Seiten versehen machen die Soße noch cremiger. Dazu ein Überbleibsel aus schlimmen Zeiten, die rechte Hand. Eher eine Klaue, nur noch drei Finger sind übrig. Der mehrfach grob verschrammte Schlagring fällt wesentlich auf, ist auch notwendig denn er sichert Henrys Gleichgewicht. Aber das wirklich pikante ist die mit neun Meter großen Lettern quer ins Gesicht geschriebene Ich-hab-eh-nix-zu-verlieren-also-trau-dich-doch-Arschloch!-Reklame. Sozusagen die schreiende Trägheit seines Daseins, verschlafen und hungrig.

Das Gummiband schnippt zurück und reißt mich wieder in meinen Körper. Von außen gesehen macht die pickelige Fresse der Figur auch nicht gerade einen Abfalleimer zur Trophäe und die Paranoia tropft ihm aus der Nase. Ich möchte ihm ein Taschentuch reichen, aber dazu komme ich nicht.

Mein Leben trifft auf ein Schlagloch im Gefüge und schont meinen Magen in keinster Weise. Dessen Inhalt wird plötzlich rastlos, während eine Fernsteuerung von Gott mich zur Seite taumeln läßt. Die Luken öffnen sich, mein Kiefer wird durch einen Reflex auseinander gezwungen und ich höre Luft in meiner Röhre feucht gurgeln. Dann zieht der Sog alles hoch und mit einem gierigen Klatschen landet es vor mir. Die Lasagne tut mir wirklich leid, einen solchen schmachvollen Abgang hatte sie nicht verdient.

Mit stiller Bewunderung beobachte ich den silbrigen Faden, dessen verwirrendes Spiel mich in seinen Bann schlägt. Er spinnt sich weiter und weiter, bis er so gespannt ist, das ich ihn fast singen hören kann. Dann reißt er mit einem kristallenen Schrei und ein Tropfen bildet sich aus den aufeinandertreffenen Enden des Fadens. Er fällt zu Boden, wandelt während des Fluges tausendmal seine Form und tausendmal seinen Schrei, bevor er aufschlägt und vergeht. Eine Galaxie ist gestorben.

Meine treue rechte Hand wechselt ihr Revier von meiner Hosentasche zu meinem Gesicht und wischt den Speichel vom Kinn. Dann wandert sie wieder aus, nimmt ihre Beute mit und verteilt sie gleichmäßig unter den Armen und Obdachlosen meines Hosenbeins. Wärme legt sich auf meinen Rücken und die Brust, sanft werde ich aus meiner Beuge aufgerichtet und blicklos stiere ich in die nahe Ferne einer beginnenden Alkoholvergiftung. Mein Kopf rotiert langsam auf den rostig knarrenden Schienen meines Halses und sucht die Quelle der Wärme. Es sind Hände, große warme Hände, deren Schaltzentrale Owen ist. Sein Blick ist so fremd, das ich mich unwillkürlich ducke, doch dann erkenne ich die Sorge darin und dieses ungewohnte Erscheinen läßt mich erneut zusammenzucken. Er spricht auf mich ein, diesmal ist es seine Hand und nicht Gottes Fernbedienung, die mich zur Seite führt. Eine Anhöhe taucht vor mir auf, sie rast mir entgegen, ich kann ihre harte, ungeschliffene Oberfläche mit meinen Händen spüren, als mich Owen auf den Bordstein setzt. Ich atme durch, langsam und feucht. Es ist eine stürmische Nacht heute, der Seegang muß mindestens acht Meter hohe Wellen erzeugen.

Krachend schließt sich die Klappe des Schalters hinter mir und läßt mich aus meiner feuchten Benommenheit schrecken. Der Mond grinst mich mit seinen schrecklich entstellten Lächeln an.
Ein kühles Gefühl in meiner Hand, ich blicke auf. Owen hält mir ein RedBull hin und zuckt energisch mit der Hand. Ich nehme es, mehr angewidert als glücklich und trinke. Der Geschmack von Gummibären und Aspirin erfüllt meinen Mund und darunter schmecke ich noch etwas Lebhafteres, Grelleres. Keine zehn Sekunden später ist die Dose leer und der letzte Schluck schwappt durch meinen Mund. Ich analysiere immer noch den lebhaften Geschmack und bin mir inzwischen fast sicher, daß es eine Prise Break'n'Enter von Owen ist.
"Besser?" höre ich ihn fragen.
Die Dose hebt sich an der Verlängerung meines Armes und wird von meiner Hand geschüttelt. Ich nicke nur, lasse die freie Hand waagerecht in der Luft schwanken und ringe meinem Gesicht einen fragenden Ausdruck ab.
Sein Blick bejaht diese Frage, ich bin absolut im Bilde. Die Dose fliegt in hohem Bogen weg, ich lasse mich auf die Ellenbogen nach hinten kippen und warte auf den Countdown. Und er kommt.

Meine Finger zittern, wie nach ein oder zwei, maximal zwölf Kannen Espresso und mein Schädel summt. Nicht das monotone Trunkenheitssummen, sondern ein bösartiges, insektenhaftes Summen. Wenn ich meine Arme ausstrecke, beginnen auch sie zu zittern. Der Magen hat sich zu einem kleinen harten Ball zusammengezogen, erbost über soviel Chemie und kreative Pharmazeutika. Aber er kann mich mal, alle können mich, denn ich bin ein verdammter blitzeschleudernder, hitzesuchender, aufschlagszündender atomar, biologisch und chemischer Jagdbomber, mit maximalem Schub, alle Heckklappen offen, Bomben frei!!! Meine Hände formen sich zu Klauen, mein Hirn rast auf einer niedrigen Umlaufbahn der Sonne entgegen und ich bin heiß, so heiß, daß ich fast schreien möchte.

Das Donnern der Bomben ist zu einem kläglichen Rauschen in der unendlichen Tiefe meiner Gedanken verwischt. Sie ist fast außerhalb meiner Wahrnehmung, aber nur fast, denn ich will sie noch bemerken. Ich fixiere sie, die Blechkiste, die dieses lächerliche Geräusch produziert und sauge die Einzelheiten in mich auf. Rot, rot und glänzend. Sie machen diesen kläglichen Donner. Ich schnaube durch die Nase, als diese Beleidigung eines Sturms mein Gehör trifft. Jämmerlich schwach wirkt es. Mein Insektengeist sagt mir, das dieses Geräusch mein empfindliches Sonarorgan stört und ich deshalb Owen und Henry nicht wahrnehmen kann. Er schaltet auf vollen Overkill und wie Donner hallt meine Stimme, als ich brülle.

Die Blechkiste wird von seltsamen, halbmetallenen Gestalten umringt, die beim Klang meiner Stimme zucken wie bösartige Schlangen. Dann wird der jämmerliche Donner noch lauter, ich kann ihn spüren, doch der Donner in meinem Inneren ist lauter. Ich öffne wieder meinen Mund und lasse ihn heraus und diesmal verstummt der Pseudodonner und die Gestalten lösen sich von seinem Ort. Graßfresser und Schlappohren, Spitzohren und Triefaugen, laßt sie nur kommen, laßt sie kommen. Ich will die achtzehnten Ebene, also laßt sie nur kommen.

Der erste Schlag ist hart, trifft meinen Kiefer und die Verankerungen meiner Halswirbel werden verzogen, während sich mein Blick zur Seite richtet. Doch die Verankerungen halten, mehr noch, die befördern meinen Kopf wieder in den Ausgangsbereich zurück und stabilisieren ihn. Keine Schmerzen. Ich lächle, nein ich grinse ihm hoffnungsvoll zu, als sich das Erstaunen in seinem Gesicht auch schon in erneute Rage wandelt und ich seine Faust herbeieilen sehe. Diesmal versenkt er sie in den Magen, ich krümme mich zusammen und presse meine Hände dagegen. Vor mir auf dem Boden ist Blut, mein Blut? Mein Mundwinkel ist feucht und der Geschmack beweist, das es meines sein muß, doch es ist ja nur Schmiermittel, nicht wichtig. Doch die ersten Warnleuchten gehen an, und lassen genügend Blut ins Hirn, um die Denkmaschine zu erreichen. Ich überlege.
Jetzt ist die Zeit für Taktik gekommen, denn wenn mir das Schmiermittel ausgeht, läuft die Maschine trocken und frißt sich fest. Also heißt es tarnen.
Ich keuche zwischen zusammengebissenen Lippen, die das Grinsen verbergen sollen, sacke auf die Knie und stöhne ein wenig, während ich vornübergebeugt warte. Jetzt wird sich entscheiden, ob Gott Feiglinge liebt oder haßt. Ich denke, er haßt sie und ich bin gern bereit etwas zu riskieren, um das zu untermauern. Also bleibe ich in defensiver Haltung und spucke laut Drehbuch Blut. Und er haßt alle Feiglinge, denn mein Mitstreiter tritt näher heran, um sein Machwerk zu bewundern und das ist mein Augenblick.

Ich schnelle hoch, das Insektensummen reißt mir den Kopf empor und die SAD-Bombe meiner rechte Faust trifft zielsicher seinen Nasenrücken, der sich mit einem Knirschen verabschiedet.
Mein rechtes Bein schnellt zurück und wieder vor, um sich in den Scheitelpunkt seiner Laufgliedmaßen zu rammen.
Das Knie reiße ich nach oben, seine Zähne treten tief in die Zunge ein.
Beide Fäuste treffen ihn links und rechts an den Schläfen.
Mein rechter Fuß sorgt für eine Entleerung seines Magens.
Ich trete neben ihn, hebe den Fuß...
und senke ihn in seine weiches Fleisch,
sein dreckiges Fleisch,
sein stinkendes Fleisch!

Es gibt Augenblicke, da penetriert mich Henrys Sicht der Dinge extrem. Und natürlich nimmt er ausgerechnet diesem Moment innigsten Triumphs um mir die negativen Aspekte meines Schaffens aufzuzeigen. Gut, meine Turnschuhe sind wegen des Blutes ruiniert, ich kann auch Owen verstehen, der sich über die Fußmatten seines Autos muckiert, gleichzeitig an seinen blutigen Handknöcheln lutscht und mit etwas unter einhundertfünfzig Sachen unseren Rückzug steuert, aber das Insektensummen ist zu laut und energisch, um Henrys Referat über Sinn und Unsinn meines Tuns zu verstehen, also schalte ich ab und das Radio an. Ich finde gefallen an dem laufenden Song, mein Summen ebenfalls und gemeinsam beschließen wir, das Henry im Moment unwichtig ist, denn wir blenden ihn aus und genießen das Rauschen des Blutes und die Geschwindigkeit.