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Autor: knochengott

Erstellt am: 09.07.2006

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gefangen



Geschrieben von:   knochengott


Teil des Episodenwerkes: cold

  - Einleitung
  - Kapitel 1: gereinigt
  - Kapitel 2: getrieben
  - Kapitel 3: gefangen
  - Kapitel 4: gefunden
  - Kapitel 5: gefallen
  - Kapitel 6: gewesen


Wunderbar süß klingt die Musik. Ich sitze in der letzten Reihe, meine nassen Sachen tropfen auf den Sitz und weichen das Polster auf. Neben mir wird sich unruhig herumgeschoben und ich höre leises murmelndes Geflüster wegen mir.
Es ist mir egal.
Niemand ist wichtig - nur sie ist da für mich.
Sie singt, und mein Gott wie herrlich sie singt. Schmerzlich schön in Worten die ich nicht verstehe, die ich aber fühlen kann. Trauer und Verlust, Liebe und Verlangen. Ihre Stimme läßt wieder diese Saite in mir erzittern und ich schaudere. Rücke auf dem sitz noch etwas weiter nach vor, blase meinen Atem dem Vordermann fast ins Ohr. Er dreht sich um, doch sein Gesicht ist nur ein verwaschener Schatten, denn ich konzentriere mich nur auf sie. Er reagiert unerfreut auf meine Nähe, wendet sich aber schnell wieder ab.
Ich sitze weit entfernt, mehr als fünfzig Meter und die Reihe ist etwa zwölf Meter höher als die Bühne, doch ihre Präsenz ist kristallklar. Ich kann ihren Duft bis hier riechen, klar und schön, wie sie.
Sie schlägt einen höheren Ton an und plötzlich sehe ich mir zu wie ich aufspringe und über die Sitzreihen nach vorne hetze. Ich trete in Gesichter, kralle mich in hektische um sich schlagende Arme und reiße mich nach vorn, Reihe um Reihe, Sitz um Sitz. Protest wird laut, doch noch singt sie, treibt mich vorwärts mit dieser Anziehungskraft. Ich kralle mich in das fette Gesicht eines Mannes, bohre meine Finger in beide Augen und drücke fest zu, als er mich zu packen versucht. Er schreit vor Schmerz auf und schon bin ich an ihm vorbei und haste weiter. Inzwischen ist die Musik ins Stocken geraten und meine Raserei ist niemandem mehr verborgen. Kreischend und panisch stürmen ein paar Menschen zu den Ausgängen. Doch mein Ziel ist klar und ich komme ihr näher. Sie hört auf zu singen, sucht nach der Ursache des Krachs und ihr Blick fällt auf mich. Wieder entgleiten ihr die Gesichtszüge, sie erstarrt und wird stocksteif.
Doch dann halte ich an, sehe sie an, sehe ihr tief in die Augen und ein Schauer überfällt mich, als ich sie erkenne. Tränen rinnen ihr über die Wangen, doch sie lächelt ein so bezauberndes Lächeln, daß mir das Herz schmerzt. Ich hetzte weiter und sie kommt mir an den Rand der Bühne entgegen. Kurz vor der Bühne ist eine Absperrung und dort sehen mehrere dunkel gekleidete Männer und scheinen mich zu erwarten. Ich suche den Schalter in meinem Kopf und lasse ihn umspringen, kann mir ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen. Mein Kopf beginnt zu summen, und bösartig springe ich vorwärts, um zu fallen...

Ich stehe auf der Bühne, das Summen verschwimmt im Hintergrund meines Kopfes. Vor mir steht sie, erschrocken, traurig, glücklich. Ich sehe nach links, sehe die zerfetzte Umzäunung, achtlos beiseite geschleuderte Körper und wende mich wieder ihr zu. Sie tritt näher, hebt eine Hand und legt sie mir auf die Wange. Ein Strom Emotionen schlägt durch mich hindurch und ich stöhne überlastet auf. Schnell nimmt sie meinen Kopf auch in die zweite Hand und zieht mich näher heran. Wir küssen uns und dieser Kuß löst Millionen Gefühle in mir wach. Meine Brust schmerzt und mir wird unerträglich heiß.
Ich brenne.

Ich reiße mich los, taumle beiseite, beide Hände an die Brust gedrückt und lasse mich schwer auf den Boden fallen. Sie hat noch immer die Arme erhoben und richtet sie jetzt sehnsüchtig auf mich. Ihr Gesicht zeigt echte Qual, als sie die Arme sinken läßt, zu mir eilt und neben mir niederkniet. Sie legt die Arme um mich und auch ich umarme sie. Sie weint.
Wir weinen beide, weinen um das was wir hatten, was wir sind, was wir nie sein werden.

Ein Schmerz erblüht in meiner Brust, dumpf und tief – zerstörend. Ich spüre, wie meine Finger und Hände immer tauber werden, langsam kalt werden. Schon nach kurzer Zeit ist kein Gefühl mehr in meinen Armen und mein Körper verläßt mich allmählich, während ihre heißen Tränen weiter und weiter mein Gesicht berühren. Ich werde stummer, stiller, höre auf zu fühlen als mich Kälte erfüllt, doch noch immer halte ich sie in meinen Armen, halte sie, obwohl ich sie nicht mehr spüren kann.
Und schließlich erreicht die Kälte mein Gesicht und nimmt mir den kostbaren Schmerz ihrer heißen Tränen. Ich bin nur noch Stein und klammere mich mit nutzlosen Händen an sie, Händen die kaum mehr Gefühl haben als Eisblöcke. Es dauert eine weile ehe sie meine Stille bemerkt und den Kopf hebt. Als ihr Blick, verzweifelt und hoffend meinen kreuzt schreit es in mir und etwas - ein Gedanke - ein Gefühl - ein Teil meines Körpers gibt überspannt nach. Brutal dumpf sitzt der Schmerz in meiner Brust und als ich ihn spüre und die ruhe, die mich trotz ihrer Nähe umhüllt wird mir klar, daß ich nicht mehr derselbe bin.
Wer auch immer ich war, was ich auch immer für sie empfand, es ist weg. Nicht weil es vergangen ist, sondern weil es mir genommen wurde. Meiner Erinnerungen fehlen, doch noch schlimmer ist der Verlust dieses Gefühls, denn ich glaube das es das Gefühl von Vollkommenheit war, das Gefühl nach dem jeder Mensch sucht.
Ich lasse sie los, meine Arme und Hände reagieren wie immer, trotz der Gefühllosigkeit. Sie sieht mir ins hölzerne Gesicht als ich mich zurückbeuge und ihre rechte Hand legt sich auf meine Brust. Ich kann den leichten Druck spüren, doch weder die Haut, noch die Wärme. Stumm fließen ihr die Tränen über das Gesicht und mit einem Mal ist mir, als ob der Raum heller wird, ein goldenes Licht scheint durch ihn zu fließen und er erkenne, wie schön es war was ich verloren habe.
Dieser Schmerz ist hart und scharf, denn so sehr ich es auch versucht – ich kann nicht weinen. Meine Augen sind trocken und meine Gefühle verschwunden, nicht eingeschlossen, sondern aus mir herausgerissen.
Ich möchte weinen und habe keine Tränen.

Inzwischen hat sich ein Kreis Männer um uns gesammelt, alle mit unbeweglichen Gesichter und einander ähnlich wie Zwillinge. Ein paar von ihnen werden hart beiseite gestoßen, als sich ein Mann brutal durch sie hindurch drängt. Es ist der große Mann, der auf der Straße neben ihr stand. Er packt sie unsanft am Oberarm und reißt sie hoch, weg von mir.
Ich möchte aufstehen, doch es wirft mir nur einen Blick zu und ich verliere alle Kraft, allen Zorn, bin nur noch verzweifelt und schwach. Er zieht sie halb aus dem Kreis und bedeutet den andern mit einer Handbewegung sich um mich u kümmern. Kaum hat er den Kreis verlassen kommt die kraft zurück zu mir und ich stehe auf, als sie auf mich zudrängen. Meine Hände suchen verzweifelt den Schalter in meinem Hirn, doch sie sind zu hektisch, zu taub und finden ihn nicht, also werfe ich mich dem ersten entgegen und hämmere ein, zwei Schläge auf ihn ein, ehe ich zurückgerissen werde. Mehrere Hände packen mich und lassen keine Gegenwehr zu, als Schläge und Tritte auf mich einprasseln und meine Körper zerstören. Ich tanze einen hilflosen Tanz der Schmerzen, bis nach eine endlosen Weile endlich eine barmherzige Ohnmacht zu mir kommt.

Ich erwache durch Schmerzen in den Schultern und Armen. Mein ganzer Körper ist eine einzige Quelle des Schmerzes, doch meine Schultern schreien vor Qualen. Ich versuche die Augen zu öffnen, doch nur das linke gibt einen Spalt preis und ich sehe einen grauen, grob betonierten Raum. Mein Körper kniet nach vorne geneigt an den Handgelenken aufgehängt, die meine Arme nach hinten zwingen. Mit zitternden Beinen stehe ich auf und entlaste meine Schultern, die dankbar das Schreien einstellen. Soweit es mein schmerzender Hals zuläßt sehe ich mich um. Ein Keller, grau eintönig und sicher. Die Handfesseln rasseln als ich schwach daran zerre, geben aber nicht nach. Ich hebe die Hände vor den Körper und lasse mich wieder sinken, hänge an meinen Fesseln, diesmal in einer bequemeren Haltung. Ich senke den Kopf und versuche zu verstehen, wie ich es schon seit dem ersten neuen Tag versuche. Dieser Schmerz, dieser dumpfe Schmerz in meiner Brust, regungslos und ruhig, wie ein Strom Eiswasser, läßt mir keine Ruhe. Wieder sehe ich an mir herab und betrachte die Narbe, die längs über meine linke Brustseite läuft. Kann mir nicht erklären woher ich sie habe, strenge mich an, um die Erinnerung aus der Tiefe zu zerren und plötzlich packt mich ein Bild, eine Gefühl , ein Gedanke...

... Kerzenlicht, eine hohe Decke voller Symbole, die mein Blut erstarren lassen. Sie sind furchtbar und unbekannt zugleich.
Ich wundere mich nicht mehr das meine Gefühle klar sind, meine Erinnerungen nicht. So soll es wohl sein.
Gestalten, nur undeutlich zu sehen, bewegen sich langsam und gleichmäßig um mich herum. Ein silbernes Schein fällt mir auf, ein Schein der knapp unterhalb meines Sehbereiches liegt. Ich versuche den Kopf nach unten zu neigen, doch ich kann nicht, bin regungslos, tot und doch nicht tot.
Eine der gestalten tritt auf mich zu und legt mit sachtem Griff ihre Hand auf meine Brust. Erst nach einem Moment bemerkte ich das Fehlen eines Gefühls und erkenne, das ihre Hand etwas auf meiner Brust berührt, aber nicht mich.
Nicht mich.
Die Muskeln unter der weißen Haut der Unterarms spannen sich, als die Gestalt etwas packt und mit einem Ruck zieht. Ich sehe wieder das silberne Schimmern und mit einem mal schwebt die Hand der Gestalt vor meiner Brust, in der Hand ein Messer, kurz und blutig. Ich begreife mit Entsetzen, das das mein Blut ist und gleichzeitig, mit meiner eintretenden Panik, weißt mich mein Hirn darauf hin, das es nicht tropft, sondern schon zäh am Messer klebt. Sie hat es aus meiner Brust gezogen, gerade eben aus meiner Brust gezogen und mein Blut ist schon trocken. Ich bin tot und doch nicht tot, kann alles sehen, nichts spüren.
Sie legt das Messer beiseite und während sie das tut, fällt eine Locke schwarzen Haares aus der Kapuze und ich erstarre, als sich eine Befürchtung in mir entsteht. Als sie sich wieder umdreht und mit ruhigen Bewegungen anfängt Kreise über mir zu beschreiben, versuche ich ihr Gesicht zu erkennen, kann aber nicht sehen, nur Dunkelheit in der Kapuze. Ihre Bewegungen werden schneller und schneller, die Hände kreisen immer komplizierter und hektischer über mir, bis sie schließlich in einer knappen Bewegung mit der flachen Hand auf meine Brust schlägt. Ich spüre den ruck und danach erfüllt mich ein neues Gefühl, ein Gefühl so irre, daß ich nur einen Moment durchhalte, ehe mein Geist sich mit Grauen abwendet, während ich ihre Hand spüre, die tiefer und tiefer fährt, tiefer in meine Brust, tiefer in mich...

Ich schnappe nach Luft und zucke mit einem Schrei zusammen, mein ganzer Körper zittert und bebt unter der Erinnerung. Ich werfe mich wild nach vorn und hinten, schaukle vor entsetzten hin und her und schreie, schreie immer weiter, kann nicht aufhören, kann nicht das Gefühl loswerden, ihre Hand in meiner Brust – suchend - wühlend.
Mit einem mal schlage ich auf dem Boden auf, als die Ketten reißen und blind vor Panik und Entsetzen rase ich los, pralle gegen die Wand, taumle ein paar Schritte zurück und schreie erneute. Ich höre weit entfernt ein Krachen und plötzlich ist da keine Wand mehr. Ohne nachzudenken renne ich los, schreiend, zitternd, in Panik, blind und nackt, schreie immer weiter, ohne auf meine Umgebung zu achten und laufe, laufe, laufe, bis meine Füße schmerzen, meine Stimme nur noch ein Flüstern ist und ich benommen und zitternd erkenne das ich nackt durch den Regen laufe. Irgendwohin.

Der Regen prasselt auf meine Kopf, ich hocke in einer Ecke, noch immer nackt, noch immer frierend und halte den Atem am, lausche, lausche ob ich noch am Leben bin. Das ruhige Trommeln des Regens lenkt meine Aufmerksamkeit auf sich und das Klappern meiner Zähne nimmt mir jedes Gehör. Ich muß etwas zu anziehen finden. Es ist Nacht, dicke Wolken drängen sich am Himmel und laden unablässig ihr Wasser ab. Ich stehe auf, sehe meinen zerschrammten blauen Körper, die Reste der Fesseln an meinen Händen und schlage sie vors Gesicht. Diesmal kann ich weinen, meine Tränen fließen zusammen mit dem Regen über mein Gesicht. Nach einer Weile werden die Schluchzer stumm und die Tränen weniger, bis ich nur noch stumm und trauernd in der Ecke hocke, die Arme um die Knie geschlungen, leise vor und zurück wiegend und zitternd.
Ein Geräusch läßt mich aufblicken, als ein Mann um die Ecke biegt, mir mit einem vorsichtigen Blick schenkt und weitergeht. Ich sehe ihm nach, als sich meine rechte Hand wie von allein von meinem Knie löst und Kreise in der Luft zeichnet, während sich die Finger der Hand anwinkeln.
Der Mann macht den nächsten Schritt und verschwindet. Ich reiße die Augen auf, als mir bewußt wird, das ich dort, wo er gerade noch stand eine perfekte Kugel sehen kann, in der der Regen verschwindet. Ich stehe langsam auf und gehe neugierig näher. Nach dem ersten Schritt schlägt mir ein Geruch wie saure Milch und altes Heu ins Gesicht und ich würge einmal trocken. Dann höre ich ein Geräusch, eine Art hohes Zischen und zucke zusammen. Ein Windhauch trifft mein Gesicht und erst als er durch mich hindurchgeht, wird mir klar, das es kein Wind ist. Es dringt durch mich hindurch, gräbt sich in mir hoch, erreicht mein Gehirn und ich sehe plötzlich doppelt. Schnell schließe ich die Augen und schüttle den Kopf, um es loszuwerden, doch als ich die Augen schließe sehe ich trotzdem weiter.
Ich sehe mich, ein Bild das sich mehrfach überschneidet und ein seltsames Farbspektrum aufweist. Ich reiße die Augen wieder auf und begreife, daß ich gerade durch die Augen eines Dings innerhalb dieser Kugel gesehen habe.
Keuchend dringt die Luft aus meinen Lungen, als sich knarrend eine verwachsene Kralle aus der Kugel schiebt und sich kurz vor ihr in den Boden hackt. Sie ist schwarz und das Fleisch oder was immer es ist sieht hart und verkrustet aus, wie ein Panzer. Der Regen tropft auf das Bein und es bilden sich zischende Rauchkringel.
Ich erstarre, erwarte das Ding, das sich aus der Kugel schiebt, und bemerke kaum, das sich meine Hände wieder wie von allein bewegen, ein Muster tanzen und mit einem dumpfen Knacken verschwindet die Kugel, fällt der Regen wieder gleichmäßig. Würde da nicht noch immer die Kralle im Boden stecken, aus deren glatten Schnittwunde eine zähe klare Flüssigkeit dringt, würde ich an meinem Verstand zweifeln. Ich bin einen Augenblick zwischen Neugier und Angst hin- und hergerissen, dann siegt die Angst und ich drehe mich um, laufe los und sehe mich nicht um.

Ein paar Straßen weiter entdecke ich einen Altkleidercontainer, aus der die Kleidung quillt. Ich reiße sie heraus, bis die nassen Sachen den trockene aus dem inneren des Containers weichen, ziehe mir schnell einen fleckigen, stinkenden Pullover und eine Hose an, finde sogar eine verschlissene dicke Jacke und bin innerhalb von ein paar Minuten vor dem Regen geschützt. Nur Schuhe sind keine in dem Container, dafür binde ich mir zwei Hemden um die Füße. Ich trockne unter den Sachen schon und während ich weitergehe, läßt allfällig das Zittern nach. Unter einer Eisenbahnbrücke halte ich an, lehne mich gegen die Wand und sinke in die Knie. Wieder schließe ich die Augen, halte den Atem an und lausche. Der Regen ist weit entfernt, also kann ich mich endlich konzentrieren, lauschen und hoffen. Regungslos und warnend lauert dieser dumpfe Schmerz in meiner Brust, gibt mir Gelegenheit ihn zu studieren, zu analysieren. Doch er gibt sein Geheimnis nicht preis, woher er kommt, warum er da ist.
Als meine Lungen anfangen zu brennen schnappe ich kurz nach Luft und lausche weiter, doch da ist nichts. Ich taste meine Brust ab, erschauere unter meiner kalten Hand und versuche etwas zu spüren, doch ebenfalls nichts. Und da bin ich mir sicher, sicher was die Erinnerung bedeutet, sicher was der Schmerz, reglos und träge, in meiner Brust bedeutet. Ich atme aus, lasse die Hand sinken und stemme mich wieder an der Wand hoch.
Ich schleppe mich weiter, trete unter der Brücke hervor in den prasselnden Regen, dessen Tropfen hart niederhämmern und ziehe die alte Jacke enger um mich. Kalt schlägt mir ein Wind ins Gesicht und ich überlege, wo ich die Nacht verbringen werde. Diese und die nächsten.