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Autor: Anetreus

Erstellt am: 19.05.2006

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Die Gnobbls



Geschrieben von:   Anetreus


Einleitung des Episodenwerkes: Die Gnobbls

  - Einleitung
  - Kapitel 1: Kapitel 1
  - Kapitel 2: Kapitel 2
  - Kapitel 3: Kapitel 3
  - Kapitel 4: Kapitel 4
  - Kapitel 5: Kapitel 5
  - Kapitel 6: Kapitel 6
  - Kapitel 7: Kapitel 7




Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
belustigt
gespannt



Vorwort

Ich glaube es war Dezember 2005, als Symbio Joe und ich uns entschlossen, die Geschichte über die Gnobbls zu schreiben. Seitdem haben wir bereits einige Kapitel verfasst und ich habe die Ehre, sie unter meinem Account reinzustellen. Der Text ist noch nicht fertig und wir erhoffen uns Feedback, um dieses kleine Abenteuer so unterhaltsam wie möglich zu machen.

Gute Unterhaltung wünschen Symbio Joe und Anetreus.




Epilog

Es war gar nicht einmal allzu lange her, als der junge Thomas Regen mit einem Teleskop aus Pappkarton und Plastiklinsen den Sternenhimmel beobachtete. Die Sterne funkelten vor sich hin und Thomas hielt verzweifelt nach dem Mond Ausschau, der sich diese Nacht geschickt hinter einigen Wolken zu verstecken wusste. Was Thomas allerdings kurz sah war ein einzelnes Blinken. Ein Blinken, das bereits mehrere Lichtjahre zurück gelegt hatte. Damit war Thomas der erste Mensch, der von den Gnobbls erfuhr. Der Lichtblitz war deren explodierender Heimatplanet.
Die Gnobbls hatten nämlich versucht die Umdrehungszahl ihres Planeten zu erhöhen, um durch den höheren Tag Nacht Wechsel auch schneller arbeiten zu können. Die dazu verwendete Zeitraffertechnik ließ den Planeten so schnell altern, dass er explodierte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die meisten Gnobbls schon auf einem neuen Planeten, den sie selbst gebaut hatten. Denn dieses Volk ist der festen Überzeugung, dass sich immer etwas verbessern lässt. Sogar Planeten.
Nach den unglücklichen Folgen ihres Experiments beschlossen die Gnobbls ihre Experimente auf einen Mond zu verlegen. Den holten sie von einem der acht anderen Planeten ihres Sonnensystems mit der neusten Errungenschaft ihrer gigagewaltigen Technotronologie: Dem Igel. Eine Raketenharpune, die von einem Raumschiff, das so groß war wie der Mond selbst, abgefeuert wurde. Dies war ein denkwürdiger Moment für gnobblische Wissenschaft. Denn alles funktionierte ohne zu explodieren. Genauso denkwürdig der Satz des Kapitäns Aha der für die Durchführung Verantwortlich war: „Endlich ist der Weiße Mond unser.“ Doch das ewige Forschen der Gnobbls möglichst große Dinge zu erfinden besiegelte auch das Schicksal des ersten Mondes ihres künstlichen Planten. Die neue gigagewaltige Vergrößerungstechnologie sollte den Mond in einen unermesslich großen Planten verwandeln, auf dem die Gnobbls umziehen konnten um weiter zu forschen und zu experimentieren. Das Projekt verwandelte den Mond allerdings in eine große braune Sonne. So wurden auch die Menschen auf die Gnobbls aufmerksam, die in der Zwischenzeit mit neusten Schiffen nahe liegende Sonnensysteme erforschten. Während dieser Reisen kreuzten sich die Wege mit den Gnobbls, die gerade dabei waren sich einen neuen geeigneten Testmond zu beschaffen.
Auf andere Weltraumvölker zu treffen, war für die Gnobbls nichts Neues. Sie waren Forscher und Entdecker in alle Richtungen. So kannten sie bereits die Tortzloner, Massassen und Tymüionen. Die neu „entdeckten“ Menschen hießen in ihrer Sprache Gulliwer.
Wie alle anderen Rassen waren auch die Menschen wenig interessant für die Gnobbls. Da sie technologisch unterlegen waren. Was sie nicht zuletzt ihrer Akademie für Gigagewaltige Technotronologie zu verdanken haben. Eine Universitäten die auf dem Gesamten künstlichen Planeten verteilt war. Voll von wissbegierigen Gnobbls. Die erfanden, forschten und entdeckten alle bis auf einen.