Der Wind und des Schicksals Ungedult
Geschrieben von: Hyo-Shin
Der Wind der meine Worte trägt,
wie ein Geheimnis sich dreht,
führt mich zu manch traurigen Erkentniss,
Zu wahrgeglaubten Verständnis,
Der Wind der meine Wange berührt,
Die Kälte meines Herzens spürt,
nur diese welche jene,
winzig kleinen Träne,
empor hebt in unbekannte Lüfte,
dabei meine Stirn sanft küsste,
weiß um mein großes Leid,
welches zum Himmel reicht,
und während ich mich zaghaft drehte,
die Erde unter mir erbebte,
während mein Blick gen Sterne reicht,
mir das gefrorene Lächeln entweicht,
Sich mein Haar in Ästen verfängt,
die Dunkelheit mich bittent bedrängt,
Der Wind der meine Angst erkennt,
der das grausige Urteil verhängt,
sei meine eigene Schuld,
des Schicksals Ungedult.
Nun denn dreh ich mich nicht um,
Ich wäre nicht so dumm,
den selben Weg zu sehen,
auf dem ich heut blieb stehen,
doch ein weitres mal,
sagte ich ja,
zu meiner Unbewussten Freiheit,
die mir noch etliche Jahre verwehrt bleibt.