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Autor: Tränchen

Erstellt am: 29.01.2006

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Ein Haus



Geschrieben von:   Tränchen


Ich träume von einem Haus,
hoch oben auf einem Berg,
zwischen dem Hier und der Unendlichkeit.
Mit freiem Blick hinauf zu den Sternen
und nichts sehen hinab ins Tal,
Wo nichts weiter ist als ich,
aber auch nichts näher.
Denn wo niemand ist,
da ist auch kein Schmerz
und wo es nichts gibt,
da hört man auf zu suchen.
Doch wo niemand ist,
da ist auch keine Freude,
so kommt von Zeit zu Zeit,
auf meinen Berg,
in mein Haus ein Gast oder zwei,
auf ein paar frohe Stunden.
Nur gehen sollten sie wieder,
bevor das Gehen schmerzt
und das Suchen wieder beginnt.