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Autor: Franklin M. Bekker

Erstellt am: 10.12.2005

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Es lag ein See im Abendrot



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker


Anmerkungen des Autors:
Gedichtsmimese, gepostet, um das Funktionieren der Funktion "Beitrag erstellen" zu überprüfen.



Es lag ein See im Abendrot,
Als schon der Mond mit Nacht gedroht.
Es lag ein See so still, so glatt,
Als ich an seine Ufer trat.

Im blauen Wasser sah ich klar den Grund,.
dessen ungeschliffne Kieselsteine.
Und bei dem Anblick schlug mein Herz nun wund.
Mein Bild im Wasser zeigte, wie ich weine.

Was konnt ich geben, welche Menge,
all die Schönheit hier ins Wort zu fassen?
Ach was gäb’s für ein Gedränge,
wollt ich einen Vers aufmachen,
um all die Eindrücke hinein zu lassen?

Nicht einmal den mindern Grashalm,
kann ich wesentlich begreifen.
Ach was wär es für ein Qualm,
wollt ich die Wirklichkeit nur streifen?

Was nützen meine Hoffnungen,
in seinem Gemälde Namens All?
Wie viele, die aus voller Kehl gesungen,
doch alles, was erklang, verzerrter Widerhall?

Bei allem Mühen so vergebens,
Gottes Werk ihm fort zu schöpfen.
Es mag sein es ist der Sinn des Lebens,
sich an all dem zu ergötzen.