Am Rande der Klippe Ein fernes Brennen tief in mir
ungelenkt und voller Leidenschaft
unbestimmt und unfassbar
tief verborgene Erkenntnisse meiner Selbst
Wahrheiten kurz berührt mit blossem Gedanken
und so werden Sehnsüchte geboren
verschmolzen zu einem Ring aus Feuer
ein sanft forderndes Ziehen im Sein
Berührungen am Rande des Sehens
zärtlich und verheissungsvoll
ein kleiner Funke in mir...
voller Hoffnung und Wille
ein Phönix im Innern
ein Sehnen nach der Unendlichkeit
streife behutsam die andere Wirklichkeit
die Schwingen der Absicht wie sanfter Wind
wie sie mich flüchtig berühren und umarmen
meine gebrochenen Flügel heilen...
und Ich mein Innerstes zum singen bring
mir Verstehen reicht und eine Brücke baut...
in Voller Absicht meines Bewustseins
bis der letze Funke meines Feuers mich verzehrt
und mich auf den Weg führen um...
Frei zu sein
Endlich Frei zu sein...
in Ewigkeit frei zu sein...

(geschrieben am 12-08-2004)