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Autor: Lonely Wolf

Erstellt am: 05.11.2003

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Lebensrätsel



Geschrieben von:   Lonely Wolf


Anmerkungen des Autors:
Entstehungsdatum: 05.11.2003



Alleine unter vielen gehe ich umher,
nicht um zu spielen sehe ich mehr.
Zu Sprechen und nichts zu sagen, das ist die Kunst.
Zu Schweigen und doch zu Fragen, rät die Vernunft.
Ich sehe um zu verstehen, auch wenn ich nicht will.
Meine Wege alleine gehen und suche darin mein Heil.
Es ist zuviel geschehen um all dies zu vergessen.
Was werde ich wohl mitnehmen und was hier belassen?

Ich schaue mich um, sehe ihre leeren Gesichter.
Sie halten mich für dumm, höre ihr Gekicher.
Was mach ich hier? Ich fühle mich verloren.
Alles leere Fasade und Zier, alleine bin ich geborgen.
Einsam kam ich auf diese Welt, einsam werde ich sie verlassen.
Weil es zu begreifen nicht gefällt beginnt man mich zu hassen.
Wer versteht denn schon das Leben, wenn es sich vor einem verschließt?
Was kann es uns denn schon geben, wenn es keine Ewigkeit ist?

So steh ich wieder allein, meine Gedanken zu feige zum sprechen.
Ich sehe es zwar ein, das Schweigen sollte ich brechen.
Doch wer wird mich erhören in der Masse ohne Gesicht?
Wen kann ich denn belehren, glaubt mir sie verstehen es nicht.
So schreibe ich meine Botschaft, dass man sie irgendwann ließt.
Und hoffe, dass sich die Gesellschaft mir nicht auf Ewig verschließt.

Es ist wie ein Versprechen, welches man mir gab.
Ohne davon zu sprechen es zu lösen bevor ich starb.
Es ist wie ein Rätsel, geschlagen in festen Stein.
Die Zeit vermag es zu verwischen, doch fast Ewig wird es sein.
So bleibe ich allein unter vielen und gehe suchend umher.
Nicht um alleine zu spielen, sondern in Hoffnung auf mehr.