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Tanz mit mir!



Geschrieben von:   Killerpoet


Anmerkungen des Autors:
Für A.W.





Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
verliebt
sehnsüchtig



Sturmumtoste Gedankenwelt
Farbenbunte Drogenwelt
Arrogante Ignoranz des elitären Ichs vor dumpfblickenden Mauern hinter denen sich doch nichts als Leere verbirgt.
Narzismus das Plakat auf weißer Mauer hinter der nur Selbsthass und zweifelnder Gedankensturm stehen
Doch hebt mein Narzismus mich zumindest aus der leeren Wüstenei eurer Gesellschaft heraus.
Flasche in der Hand, Augen in denen sich glasig das Strobo spiegelt.
Brennendes Herz unter Tonnen toter Schlacke begraben wenn ich mit dir tanze.
Jede Berührung ein Nadelstich.
Elektrisierender Drogenrausch als die Nadel ihr kostbares Inneres durch meinen Körper schießt.
Explosionsartiges begreifen des totalen Wahns meiner im Irsinn drogenkrank gefesselten Seele.
Ich will verdammt nochmal mehr .
Laß mich in deinem Licht verbrennen.
Verstehe die Motten und begreife den Sinn all dessen!
Ein letzter Funken expliziter Klarheit:

I'M ALIVE -
I'M DEAD

Zusammenbruch des Wahns....wieder nebelhafte Wahrnehmung des realen Ichs.
Mir wird schlecht wenn ich mich umsehe.
Realität tötet!
Tränen zerplatzen in meinen Augen und im Funkenregen tausend salzkristallner Wassertropfen erkenne ich dich erneut.
So weit und doch viel zu nah.
Panik überkommt das realisierende Prostitutions-Ich:
"Nähe bedeutet Schmerz, nur angepaßte Ignoranz hinter kalkweißen Mauern läßt sich ertragen"
Ein letzter Blick in die Runde:
Tausend Masken totgeträumter Kinderaugen sagen das selbe.
Als ich beginne zu akzeptieren und den Kampf um den Tod erneut verliere schmecke ich den bitteren Speichel des würgenden Selbstekels.
Ein letzter Blick in die Sonne deiner Augen .
Ein sterbender der noch einmal das Meer sehen will.
Das Meer....deine blauen Augen....salziger Tränengeschmack auf aufgeplazten Lippen.
Ohrenbeteubender Schrei des entsezten Prostitutions-Ichs.
So unsagbar fern ein leises warnendes Wispern, doch nehme ich es nicht mehr zur Kenntnis als ich den Schein deiner Augen versinke und deine Berührung meinen Körper mit der flüchtigen Berührung einer Wasserstoffbombe in seine Atome zerbläst.

Nur mein Geist, losgelöst vom Körper fliegt weiter im Drogenrausch deiner Nähe.