Benutzer
Passwort




Autor: Franklin M. Bekker

Erstellt am: 19.10.2003

Beitrag für Buch vorschlagen

Zufälliger Beitrag



Artikelliste


Direkter Link zum Artikel



Strahlende Helden?! - Esalen III



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker


Was dann kam war eine Aneinanderreihung unwichtiger Annekdoten über Besäufnisse, die innerhalb der zwei Wochen Wartezeit stattgefunden hatten und ich war kurz davor in einem Eigenen zu enden, als Nel plötzlich sagte: "Ist ja auch egal...", und einmal laut rülpste, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erhalten. "Schließlich war der Tag des Aufbruchs ran und wir gingen zu Joachim, der alles ganz wunderbar aufgeladen hatte. Er hatte ein paar Söldner als zusätzliche Schutztruppe engagiert, denn wir hatten ja nicht vor den ganzen Bau zu überwachen, und er hatte sich auch um Handwerker gekümmert. Den Inneneinrichtungszauberer, der in Well City lebt, hatte er bereits benachrichtigt. So machte sich denn unser Trupp im Morgengrauen auf den Weg. Wir hatten wunderbares Wetter, die ganze Zeit über Sonnenschein, dass es fast zu heiß gewesen wäre, hätte nicht die unglaublich bewegte Luft ein Ihres zur Abkühlung getan. Wir bewegten uns im Schritttempo vorwärts und kümmerten uns nicht sonderlich um die Zeit, die wir brauchten. Gegen Abend stellten wir die Wagen in einem schützenden Kreis um uns, wir speisten dann gut und schliefen in Frieden. Es gab keinerlei besondere Vorkommnisse, so absonderlich einem das auch vorkommt. Die ungewöhnliche Stille machte uns denn auch nervös und wir erwarteten jeden Moment einen Hinterhalt oder dergleichen, aber dazu kam es nicht. Zwar bemerkten wir, dass uns einige Gestalten belauerten, doch bevor wir uns ihnen nähern konnten, hatten sie uns schon längst erkannt. Du kannst dir unsere Überraschung vorstellen, als wir auf einmal Simon und Garfunkel gegenüber standen."
Ich riss die Augen weit auf. Über die ganzen Geschichten, das Gealber und die Grausamkeiten, hatte ich fast vergessen, dass wirklich Schmerzhaftes geschehen war. Hier also war nun der Punkt an dem die Reise meiner Gefährten Ernst geworden sein muss. "Komm schon, erzähl!", drängte ich Nel und sie fuhr fort: "Da sich wieder einmal ein Abend näherte, beschlossen wir also auf einem ebenen Fleckchen Erde in der Nähe Rast zu machen und baten Simon und Garfunkel zu erzählen. Sie waren nicht bei ganz so guter Laune, wie sonst. Uns war sofort klar, dass sie sich auf einer schwierigen Mission befinden mussten. Als sie dann bald von einem Überfall, gar einem Krieg sprachen wurden auch wir missmutig. Es ging den ganzen Abend ein wenig hin und her. Mal erzählten sie von ihrer Heimat Esalen, vom großen König Freddy oder von ihren letzten psychedelischen Erfahrungen und mal berichteten wir von unseren Plänen mit dem Baumhaus. Wir machten einige Anspielungen auf den Krieg zwischen O.M.A. und Emma. Dies muss ihnen schließlich Vertrauen eingeflöst haben, sodass sie uns bald gestanden auf was für einer Mission sie sich befanden..."
Nel machte eine Kunstpause und alle schauten mich gebannt an. Sie bereiteten sich darauf vor meine Reaktion auf die nächsten Worte aufsaugen zu können. "Sie sprachen von einem mächtigen General des Königs der goldenen Krone, der, wie wir schon wussten, Krieg gegen ihre Heimat Esalen führte. Dieser General begleite wohl mit zwanzig seiner besten Leute drei Wagenladung voller Edelsteine zum Heimatgebrige des Clans der goldenen Krone." Abermals klappte mir der Unterkiefer herunter. In meinem Kopf arbeitete es schnell. Wie wenig zufällig die Begegnungen in Kazul doch sind, dachte ich. Gerade einmal zwei Monate war es her, da hatten wir versucht an einen riesigen Edelstein zu gelangen. Oder vielmehr war dieser Edelstein ein magisches Artefakt, das O.M.A. die Macht geben sollte Emma endlich nieder zuschlagen. Wir waren dabei in die Mienen eines ausgerotteten Zwergenclans geraten und hatten die Ehre auf den Geist des verstorbenen, aber rastlosen Königs dieses Clans zu treffen. Von ihm hatten wir erfahren, dass ein anderer Zwergenclan, namentlich der Clan der goldenen Krone das Artefakt geraubt hatte. Jener tote König hatte uns gebeten seinen Clan mit Hilfe von befreundeten Zwergen wieder zum Leben zu erwecken und uns schließlich das Artefact als Belohnung angeboten. "Wenn wir nur ersteinmal wieder kämpfen können, dann wird der König der goldenen Krone es bitter bereuen und dann sollt ihr den verdammten Stein haben", hatte er gesagt. Und nun war es anders gekommen. Ich sah es in Nels Augen. Der Stein war bei dem General gewesen, den Simon und Garfunkel verfolgt hatten. "Habt ihr den Stein?", fragte ich, jetzt wirklich erpicht darauf zu hören, wie es weiter ging.
"Geduld.", mein Freund, sagte Nel. Ihr Grinsen verriet ich war auf ihre Ader für Quälereien gestoßen. "Als wir das hörten, wussten wir natürlich sofort, was es heißen konnte. Wir erklärten uns bereit den General zu stellen und die Edelsteine, bis auf einen, wenn er zu finden war, den Zwergen zu übergeben, denn dies war ihr Wunsch. Sie brauchten die Edelsteine dringend, um Söldner für den bevorstehenden Krieg anwerben zu können. Simon und Grafunkel waren so froh darüber, dass sie uns einen der Wagen voller Edelsteine als Belohnung versprachen. Auch in einer anderen Frage halfen sie uns aus der Klemme, denn wir hatten zwei wichtige Dinge zu erledigen. Wir mussten ja unsere Hanwerker zum Bauplatz begleiten, den richtigen Ort für das Baumhaus ersteinmal auswählen und wir mussten auch sehen, ob die Arbeit ordentlich in Gang kam. Auf der anderen Seite sind wir auch O.M.A. verpflichtet und wir durften uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. O.M.A. ist zu mächtig, als dass wir sie auf diese Weise verraten können. Was also tun? Simon und Garfunkel entschieden sich dafür unsere Handwerker zum Baumhaus zu begleiten. Sie wären zwar sehr kampferprobte Zwerge und könnten es sicherlich mit mehreren aufeinmal aufnehmen, aber sie wären nicht in der Lage den General mit zwanzig seiner besten Leute in Schach zu halten. Und sie hatten recht. Man kann nicht zu zweit in das Lager marschieren und die Waffen erheben. Das wäre blanker Selbstmord. Unser Baumhaus zu verteidigen war eine Aufgabe, die ihnen vielmehr auf den Leib geschrieben stand und für uns war es sicherlich einfacher einen Weg zu finden, die Zwerge auszuschalten. Als Nichtzwerge erregen wir schließlich auch nicht soviel Aufmerksamkeit, denn bei uns würde der General nicht sofort vermuten, dass wir seine Kriegsgegener sind. Tja und so war es abgemacht. Schließlich gaben uns die beiden Zwerge noch ein großes Päckchen mit Drogen. Wenn wir einen Weg finden konnten, dass sich der General und seine Mannen zudröhnten, dann wäre es ein Leichtes sie zu töten. Und wenn wir keinen Weg fanden es den Zwergen zu verabreichen, dann würden wir schon eine andere Verwendungsmöglichkeit finden, sagten sie." Und nun grinste Nel: "Wir haben aber auch noch etwas ganz Anderes mit ihnen ausgehandelt. Nämlich ein Abkommen."
"Ein Abkommen?"
"Jawohl! Ein Handelsabkommen, dass die Zwerge ihre Drogen nur von uns beziehen und dafür einen zehn prozentigen Rabatt bekommen."
"Das ist ja großartig!"
"Fanden wir auch und deshalb war es auch noch ein lustiger Abend." Sie grinste einmal mehr. "Am nächsten Morgen, als wir das Lager aufbrachen, zogen schließlich Simon, Garfunkel, die Handwerker, Söldner und Materialkarren weiter in Richtung unseres Waldes und Hulk, Knuffelbert, Rob und ich schlugen uns in die Felder, die südlich von uns lagen." Wir überhörten einfach das Räuspern des Sklaven, der darauf aufmerksam machen wollte, dass auch er dabei gewesen war.
"Es dauerte gar nicht lang, da hatten wir den General eingeholt. Er war mit seinen Karren nicht der Schnellste. Da auch wir keine Götter sind vermieden wir es natürlich gesehen zu werden und umgingen auf diese Weise einen Kampf. Wir machten uns die Mühe die Zwerge einen Tag lang zu beobachten und fanden bald eine Schwachstelle. Offensichtlich hatten sie einen fürchterlich arroganten Koch. Er trug zu jeder Tageszeit so eine weiße Mütze, sogar wenn er schlief oder sich die Haare wusch. Zudem war exquisit genug um an Stelle von Speichel oder mit frischem Wasser zu kochen und das war schließlich sein Untergang. Zu jeder Mahlzeit musste er Wasser von teilweise recht weit entfernten Bächen oder Weihern heran holen. Ich hatte mir schnell eine Taktik zurecht gelegt und als er am zweiten Tag an das Flüsschen kam, saß ich schon dort und hielt eine Angel ins Wasser. Zuerst zögerte er, als er mich sah, aber als er den Lachs in meiner Pfanne roch, kam er nicht drumherum mich nach dem Rezept zu fragen. Ich stellte mich erst geheimnistuerisch an. Es gab ja eine Zutat an meinem Lachs, von der er wirklich nicht wissen durfte, was sie war. Schließlich hatte ich ihn so neugierig gemacht und eingelullt, dass er glaubte ich wäre eine große Köchin aus Kane Arno und auch als ihm mein Lachs überhaupt nicht schmeckte, wollte er noch mehr Rezepte und Tipps von mir haben. Ich gab ihm zögerlich, was ich konnte ohne meine Ahnungslosigkeit durchblicken zu lassen. Als die Drogen im Lachs ihre Wirkung entfaltet hatten und der Zwergenkoch schon bekifft schaute, rückte ich mit meiner Geheimzutat heraus und gab ihm genug davon um seinen ganzen verdammten Clan zuzudröhnen. Er nahm es dankbar an und nachdem er sich ein wenig Wasser genommen hatte ging er zurück zu seinen Gefährten." Nel grinste verschmitzt. "Und so nahm die Geschichte ihren Lauf."
Ich selbst hatte meine wahre Freude an der Erzählung. Das war ja ein wahres Meisterstück an Redekunst und Schauspiel gewesen. Selbst ein Meister der Verwirrung und der Maipulation hätte ich es doch nicht besser machen können. Nachdem ich zuerst in die Hände geklatscht hatte und meine Freunde nun gehörig stolz auf sich waren, obgleich ja Nel die Anerkennung gehört hatte fragte ich: "Dann haben sie es gegessen und ihr habt ihnen die Kehle durchgeschnitten?"
Knuffelbert nickte finster. Ich verstand seinen Kummer, aber machte ihnen keinen Vorwurf. Es war Krieg und dies war ein wahrer Sieg für die Zwerge von Esalen. Leider ein nicht verlustfreier, wie meine Freunde zu dem Zeitpunkt noch nicht gewusst hatten. "Und den Stein für O.M.A habt ihr?"
"Natürlich.", grunzte Hulk.
"Wo ist er?" Rob tat mir einen großen Gefallen, indem er sagte: "An einem sicheren Ort." Ich wollte es wirklich nicht wissen und freute mich mir nicht auch darum noch Sorgen machen zu müssen.
Rob führte die Erzählung zuende: "Wir sind denn erstma zum Baumhaus hin und mussten dort von dem Tot Simons erfahren. Es waren Trolle. Einfach nur Trolle. Die hatten die Verteidigungsanlagen noch gar nicht recht aufgebaut, als eines Abends die Trolle kamen. Sie hätten alles kurz und klein geschlagen, wenn Simon nicht mit einer Fackel unter ihnen gewesen wäre. Hat sie wohl alle in Brand gesteckt und is nimmer rausgekommen. Garfunkel hat recht und es tut mir leid, dass ich Simons Andenken in den Dreck gezogen habe."
"Mach dir nichts daraus.", sagte ich. "Es gibt soviel Tot um uns herum, soviel Leid... Wer vermag da noch niemals unbedacht zu sein? Wieviel Schmerz müsste man sich dazu bewusst sein? Man würde ja wahnsinnig werden."
"Auf den Wahnsinn!", Nel prostete uns zu. Wir tranken unser Bier. Als meine Biervorräte sich dann dem Ende neigten, gingen die Gefährten nach und nach, um sich andere Saufkumpane zu suchen oder gar bei den Kriegsvorbereitungen zu helfen. Ich hielt Nel am Ärmel ihrer Kutte und flüsterte: "Lass deinen Sklaven heute bei mir." Sie schaute mich zweifelnd an. "Ich will wissen, was er denkt. Wir haben ein gefährliches Abenteuer vor uns und ich sehe nicht ein, warum ich mit einem halbverhungerten Elfen, von dem ich nicht weiß, was ich zu erwarten habe, durch die Wälder streifen soll. Oder willst du ihn etwa mit an die Front nehmen? Das überlebt der nie."
"Du magst recht haben.", gab sie zurück. "Aber gib ihm nichts zu essen."
Sie befahl ihm bei mir zu bleiben und verließ dann mit Hulk mein Zelt. Knuffelbert, der noch bleiben wollte, machte ich ein Zeichen, dass er gehen sollte. Schließlich waren alle bis auf den Sklaven fort.
"Komm", sagte ich. "Wir wollen ein wenig spazieren gehen." Der Sklave richtete sich auf und folgte mir in einigem Abstand. Ich hatte ihn mit du angesprochen, obgleich er sicherlich genauso volljährig war wie ich. Allerdings dachte ich nicht daran ihm auch nur ein wenig Respekt zu zeigen. "Beschreib mir wie der Wald aussieht, indem wir leben werden."
Jetzt zum ersten Mal sah ich in ihm einen Elfen, denn sobald ich den Zauberwald angesprochen hatte, da glühten seine Augen auch schon vor Freude. "Der Wald ist in ganz Kazul bekannt. Ihr wisst dort stehen diese riesigen, magischen Bäume, die niemand fällen kann, weil ihr Holz fest ist wie Metall. Pflanzen mit einem Durchmesser von fünf oder zehn Metern sind keine Seltenheit und nur die Trolle sind Grund, dass dort niemand siedelt. Aber der Schreiner versteht sein Werk und hat ein unglaubliches Talent alles im Vorraus zu bedenken. Er weiß, wie man sich verteidigen muss und ich habe in einer Nacht die Ehre gehabt dem Wirken der Verteidigungsanlage beizuwohnen. Großartige Geräte, großartig. Und dies ist ja nur der Anfang. Man hatte noch gar keine Zeit die wirklich schwierigen Dinge in Angriff zu nehmen. Auch haben die Arbeiter ersteinmal Hütten für sich errichtet und einige Bauern, die uns begleitet haben, um sich dort anzusiedeln, legten die ersten Felder an. Es ist ganz wunderbar, denn neben dem hohen magischen Wald stehen natürliche Wälder, die man rodet. Versteht ihr? Man arbeitet auf Waldboden! Die Ernte wird reich sein. Natürlich werden zunächst einmal Getreidefelder angelegt und die Drogen kommen erst später, denn wenn die Vorräte aufgebraucht sind, muss man sich ja trotzdem ernährt werden. Die Baumstämme von den gerohdeten Flächen werden im Übrigen gleich weiterverarbeitet, sodass man auf ihnen unsere Bauhausungen aufbauen kann."
"Du gedenkst also nach deinen Sklavenjahren bei uns zu bleiben?"
"Allerdings. Schaut hier. Ich habe eine Skizze gemacht, wie ich mir das vorstelle."
Ich brach in schallendes Gelächter aus und der Mitelf schaute mich nur verwirrt an. Vielleicht war er ein wenig dumm, aber er war bestimmt ein guter Kamerad, mit dem die Zeit nicht langsam verging. Und loyal war er auch, dessen konnte ich mir nun gewiss sein. Wir stiegen die Treppen zu dem Wehrgang, den man auf der Schutzmauer angelegt hatt, hinauf.
"Du scheinst ganz plötzlich keine Angst mehr vor mir und meinen Gefährten zu haben."
"Nein.", sagte der Sklave.
"Wie kommt es?"
"Nun ja.", machte er. "Eure Gefährten mögen alle große Krieger und Helden sein, aber sie sind keine besonderen Leute, außerhalb des Kampfes."
"Woher diese Aussage?"
"Nun ja. Sie haben euch beispielsweise verschwiegen, dass sie, während Nel dem Koch des Zwergengenerals die Drogen untergejubelt hat, allesamt in der Scheiße gestanden haben." Ich verstand nicht und der Sklave erklärte: "Die Zwerge haben an jeder Raststelle einen Fleck als Gemeinschaftstoilette festgelegt, aber das haben eure Gefährten nicht beobachtet, denn sie waren mit andern Dingen beschäftigt. Erst als es zu spät war und sie nicht mehr weggehen konnten, weil der Koch schon tief in das Gespräch mit Nel verwickelt war, bemerkten sie, was an ihren Schuhsolen klebte."
Ich grinste breibt. "Nun gut Sklave wie heißt du eigentlich?"
"A..."
"Egal ich nenne dich einfach Arafram. Und nun nimm dies hier". Ich gab ihm ein kleines Päckchen. "In meinem Zelt steht eine Wasserpfeife. Rauche es darin." Es war ein Schlafmittel, das ich ihm nicht nur gegebn hatte, damit er für das bevorstehende Abenteuer ausgeruht war sondern auch, damit er sich nicht heute noch um Kopf und Kragen redete. Er hatte anscheinend eine Neigung dazu Dinge auszuplappern, die er besser für sich behielt. Aber er war loyal und das war ersteinmal wichtig. Arafram war sofort die Stufen wieder hinab gesprungen und in mein Zelt gestürmt. Anscheinend kannte er die Wirkung gewisser Drogen. Ich erinnerte mich, dass Nel gesagt hatte Arafram hätte früher soetwas angebaut.
Ich hingegen ging weiter den Wehrgang entlang und stand bald neben Garfunkel, der die Mittagswache hatte. "Tut mir leid, was mit eurem Freund geschehen ist.", sagte ich. "Simon war ein großer Barde und wackerer Kämpfer."
"Es ist egal.", sagte Garfunkel. "Er ist fort und mit ein wenig Glück, werde ich es auch bald sein. Morgen, wenn die Sonne aufgeht, ziehe ich mit Nel und Knuffelbert an die Ostfront. Ich werde in Ehre sterben."
"Wenn ihr mit diesen beiden zieht...", entgegnete ich "..., dann werdet ihr nicht sterben und als ein anderer Zwerg zurückkehren." Garfunkel grunzte nur und teilte mir auf diese Weise mit, dass das Gespräch beendet ist. Ich sollte doppelt Recht behalten.