Lebensqual Anmerkungen des Autors:
Entstehungsdatum: ~ 2000/01


Ich muss dich sehn, an jedem Tage
und jedes Mal stellt sich mir die selbe Frage.
Die Antwort die du mir gabst ist mir bis heute noch Unklar.
Du hast mir deinen Stachel tief ins Herz gerammt
und trotzdem muss ich dich lieben und hab mich verdammt.
Ich hasse es wie wenig Beachtung du mir schenkst
und wie du mich mit jedem dummen Spruch kränkst
und dennoch seh ich nur dich, alles andere interessiert nicht.
Du weist mich ab, Tag für Tag,
und versetzt mir regelmäßig einen Schlag
und wieder kommt mir diese Wut,
doch deine Stimme gibt mir wieder Mut.

Schon alleine um dich zu sehen lohnt es sich zu leben
und trotzdem würd ich dieses für dich geben.
Dieser Schmerz ist unerträglich, doch ich halt durch für dich.
Denn mein Leben ist ein Alptraum ohne dich.
Ich weiß, wir haben von Grund verschiedene Ansichten,
doch ich würd auf vieles verzichten
um dich nicht zu verlieren, an diesem Schmerz würde ich krepieren.

Es ist klar, für dich gab es nie ein wir,
deshalb schenke ich diese Zeilen dir.
Dass du die Augen öffnest und mich siehst,
denn für mich bist du die Schönste der Welt,
die meine heilige Eiche fällt.

Ich kenn die Antwort auf meine Frage ja schon
und dennoch stelle ich sie dir immer wieder mit Hohn.
Ich muss es dir auf diesem Wege sagen,
denn anders würde ich es niemals wagen.
So würde meine Angst meinem Mut erschlagen- die Angst zu versagen.
Und so rede ich dann wieder verwirrt,
denn mein Verstand hat sich in meinem Herzen verirrt.
Und wenn ich es wage, so sagst du wieder "NEIN".
So bleib ich auf Ewig ALLEIN.