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Autor: Freederic

Erstellt am: 30.03.2002

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Märchen für Elenchen XI



Geschrieben von:   Freederic


Sie wusste,es ging nun um alles,
um Sein- oder nicht Sein!
Um Liebe oder Tod,selten hatte sie Ihn so nahe,
wie jetzt gerade gespürt.
Als würde sie ihn riechen, aus den Mäulern dieser Kreaturen.
Aber zugleich wusste sie,wenn auch vielleicht unbewußt,
dass diese Liebe es wert war, zu kämpfen,
egal wie es ausgehen würde.
So sah sie ihn mit ihren strahlend blauen Augen an,
und ihr Leuchten spiegelte sich in seinen schönen Augen wieder.
Da, da trafen sich zwei Blicke, zwei Augen,
zwei Herzen,und es bedurfte keiner weiteren Worte mehr.
Ein warmer weicher Lichtstrahl von ihrer Stirn,
nun auf ihren Geliebten fiel,
und ein zaghaft zartes Lächeln von ihm nun kam,
und neuer Lebensmut durchflutete seinen verletzten Körper,
und ein Kuss, so zart und rein,
ließ sein Antlitz leicht erröten.
So vergingen innige Minuten,der Vertrautheit, des Wissens,
der Verbundenheit,und der Gewissheit,
in Zweisamkeit und Liebe für immer verbunden,
während diese schreckliche Kreaturen noch immer versuchten
näher zu kommen.
Aber er war nun wieder so weit, um klar zu denken,
zu überlegen, dies konnten doch auch Hologramme sein,
die sie da so sehr bedrängten,
und keine Spur echt !
Er richtete sich auf, nahm Elenchen zart an der Hand,
berührte sanft noch ihre schönen weichen Lippen,
haucht noch ein Dankeschön darüber,
dann berührte er seinen Transmitor, welchen er am Armband trug,und stellte auf Neutralisation.
Und er hatte recht,diese scheußlichen Geschöpfe,Kreaturen,
aus der Hölle geboren, verschwanden unter dunklen Nebelschwaden.
Und zu gleich erhellte sich der Himmel,
zaghaft sich erste Sonnenstrahlen zeigten,
und beleuchteten nun diese neue Szenerie!
Sie hatten ein neues Lebel erreicht!
Sie wussten nun,
die erste Prüfung ihrer Liebe war geschafft!
So standen sie nun eng und warm umschlungen,
hielten sich aneinander fest,
und wussten, weder Hass und Not, noch Kriege,
können ihre Liebe je zerstören.