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Autor: Freederic

Erstellt am: 15.01.2002

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Märchen für Elenchen IX



Geschrieben von:   Freederic


Doch im selben Augenblick wurde ihm bewusst,
dies war nicht seine Welt,
und das Laserschwert, das normalerweise an dieser Stelle war,war leider ... nicht, einfach nicht vorhanden.
Hatte doch das Zeitkontinum auch dies wohl bewirkt.
Nun wurde es schon langsam eng,
die Dornenhände kamen immer näher,
ein Blick zu Elenchen,
welche sichtlich mitgenommen,
mit weit aufgeriss`nen Augen und keiner Bewegung fähig,
so sehr hatte sie diese Situation wohl überrollt,
stand sie da, und er sah nun ihren kleinen zarten weissen Fuss, musste sie doch auf dem Weg ,
einen ihrer rosa Schuh verloren haben.
In ihrer Unschuld und Angst,
sah sie noch bezaubernder aus als sonst,
so zart, so verletzlich,
er sah die Sorge, die Angst in ihrem zärtlich` Blick,
die Angst um ihn,
wie Liebende sie nur kennen,
all dies dauerte nur Sekunden,
um zu begreifen, Gedanken,jagten wie Blitze durch seinen Kopf,wo waren nur die zärtlichen Momente,
der Mondenschein,der Sterne silber lockend Glanz,
doch die Zeit kennt kein Erbarmen,
schon hatten ihn die ersten Dornenhände blutig` Spuren
gezeichet,schon tropften kleine Perlen seines Blutes in den perlend weißen Schnee,
Er..., er war verwundbar...,
er registrierte dies mit Erstaunen.
er der " im normalen Leben " ,in seiner Welt,
keinen körperlichen Schmerz kannte,
lernte nun zum ersten mal in seinem naja jungen Leben,
(324 Monde)des Schmerzes wohl bewusst zu werden.
Noch wusste er nicht damit umzugehen, konnte nicht sagen,
ob dies nun gute oder schlechte Erfahrungen ,
Gefühle sind, zeugte doch dieser Schmerz eine gewisse Ungleichheit, oder schon wieder Gleichheit,
zwischen Schmerz und Lust ?
Er war verwirrt, dafür war er nicht vorbereitet,
so etwas hatte man ihm nie gelehrt!
Aber er musste weiterkämpfen...