Einfach Unsinn 5-8-oder doch nicht ? Ich war viel zu erschöpft,
um noch die Wolkenpferde zu zählen,
die dort waren,
und sogar der Wind wußte nicht`s mehr zu sagen,
er flüsterte nur ganz leise,
hm, sicher etwas trauriges.
Und der Regen fiel ganz langsam,
auf dein schönes, weiches Haar,
und die selben Tropfen machten einen Perlenvorhang
auf deinen langen Wimpern.
Ach wär ich doch so ein kleiner Tropf,
ich würd` mich auf deine schönen, zarten Lippen setzten,
dich küssen,
und dir ins Ohr flüstern,
wie sehr ich dich liebe....
Hm, so ein Regentropfen.....


Die Gedanken, ja diese dort,die dort fliegen,
wie gold`nes Frauenhaar im Abendwind,
diese Gedanken haben mir zugeflüstert,
daß ich dich liebe,
und auf einmal saß ich d`rin,
in einem gold`nen Käfig,
zart und schön, daß waren deine Gedanken.
Doch ich kann dir gar nicht böse sein,
und ich bleibe hier, bis der Winter kommt,
und dann fliege ich mit,
mit all` den Gedanken....
Über die Liebe, den Haß,über Tod und Geburt.
Und ich schicke dir einen schönen Gedanken.....
wenn ich ihn entdecke.......


Und dann kamen sie,
Vier, Fünf, oder Sechs,
ich weiß es nicht,
und sie gingen wieder,
sie ließen nur den Stein,
der hier vor mir auf dem Boden lag,
ins Wasser fallen.....
Dann ließen sie mich wieder allein,
bis auf Einen,
der mit mir die Wellenkreise zählte,
die das Wasser schlug,
als der Stein schon längst versunken war......