Liebesbrief (der Dritte) Es geschah eines schönen Tages,
im fernen Lande Segafredo,
da sah ich Gabi steh`n,
ach wie war`d sie herrlich anzuseh`n,
der Augen Glanz, daß schwarze Haar,
Figur und Antlitz ach so wunderbar,
und von den Lippen ganz zu schweigen,
die könnten mir den Himmel zeigen.
Angezogen, wie in Trance,
ging ich in die Provance,
um der schönen Maid Gunst zu erringen,
wollte ich ihr eine Rose bringen,
eine Rose, genau so schön wie Sie,
voller Duft und Harmonie.
Eine Rose mußt` es sein,
und kein Edelweiß,
eine Rose um jeden Preis.
So kam ich dann nach lang` erschwerlich` Reise,
mit der Rose in der Hand
und gab sie meiner Prinzessin,
die mir freundlich lächelnd dafür dankte,
und mir dafür ein Wiederseh`n versprach!
Und hier ist das Märchen zu Ende !

Ps. : Wer glaubt denn heut` noch an Märchen ?

schluchz.....