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Autor: Freederic

Erstellt am: 24.03.2001

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Engelshilfe



Geschrieben von:   Freederic


Und die ewig` lange Nacht der Einsamkeit,
hat mich wieder mal erreicht,
eingeschlossen in den dunklen unheilvollen Mächten,
bin ich nun mein eig`ner Gefangener, mein eig`ner Sklave,
und mein eig`ner Richter.
Wo ist der Engel,
dessen golden, glänzend, seidig lockig Haar,
mir zeigt den Weg ins glänzend Leben Licht,
wo der Sonne strahlend Glanz, mich sanft umschmiegt,
mein bleiches, fahles Antlitz,
dem Bruder Tod schon fast unentrinnbar verbunden,
ein kleines Morgenrot auf meine kalten Lippen zaubert?
Und des Engel Blick mich voll nun traf,
und meine trüben Blicke wurden klar,
und meine Augen strahlten wieder,in dem Blau...,
wie ich es selbst schon lange nicht mehr kannte..,
und mein Herz es schlug so jung,so wild,
so ungestüm, so wie damals,
als ich meine erste Liebe hab` geseh`n.
Und der Engel ließ sich hernieder,
und seine weiche Hand strich zart, fast unspürbar..
über meinen kahlen Kopf..,
und ich spürte alle Liebe dieser Erde..,
nun auf einmal in mir,
und im Gedanken sah ich nun,
alle Menschen, die mich liebten,
je geliebt hatten auf einmal vor mir.
Vielmehr,als ich je zu hoffen wagte..,
und mit diesem FREUDENTAUMELSGEFÜHL..,
im Herzen,
und des Engels ..
golden,seidig,glänzend lockig lieblich Antlitz vor mir,
schloß ich nun,
meine strahlend blauen Augen..
glücklich und zufrieden.. und für immer.....