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Autor: Hoffnung

Erstellt am: 24.02.2002

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lasst ihn in Frieden.....



Geschrieben von:   Hoffnung


Stand er dort
ganz leise
kamen Menschen zu ihm
gaben ihm die Hand
drehten sich um ihn
versuchten ihn anzusehn
doch er hat sich weggedreht
wollte nicht sehn
nicht spüren
nichts sollte ihn je berühren
Angst
Zerissen
das war er
Ratlos in seiner Art
Stil
Leise
sah Dinge die sie nicht sahen
beobachtete
studierte
manche Dinge genierten ihn
zeigte es nicht
kaltes Gesicht
kalte Gedanken
kein Gefühl
braucht er nicht zu wanken
keine Liebe
kein Schmerz
was begehrte sonst sein großes Herz
komm ihm nicht zu nahe
er verträgt es nicht
spürst du es nicht
lasst ihn alleine
im Schmerz und Verzweiflung
gebt ihm die Ruhe
auf der Suche nach seinem tun
Das Leben ist ihm egal
eher eine Qual als ein Reiz
kann nicht mehr fühlen
ist kalt wie Eis
trocken wie Staub
ein Baum ohne Laub
keine Wurzeln die ihn halten
und doch scharren sie sich wieder um ihn
stützen ihn
halten ihn
doch er dreht sich wieder weg
will alleine sein
Ruhe
Frieden
Stille genießen
keine Gefühle spüren
keine Pflicht
alleinesein
die Nacht um sich schlagen
wie den alten zerrissenen Mantel
sich ertränken im Rausch der Gefühllossigkeit
Mauern ziehen um frei zu sein
einfach nur alleine sein........