Herrin Haare glänzend schwarz wie Rabenflügel
gleitet mein Blick hinab
dem Blick ich weiche
der Hals eines schwarzen Schwanes gleich
die Haut glänzend und glatt
fahr ich in Gedanken mit den Fingern hinab
ihre Brüste spitz und still
langsam mein Finger ruhen will
doch gleitet er nun weiter
ihr Mieder stark und steif
Ösen glitzernd und voller Kälte
den Blick ich nicht wenden kann
langsam fang ich zu sehnen an
lass den Blick nun weiterwandern
ohne zu achten auf die andern
Glanz der meine Augen blendet
Schwarze Glätte
ihrer Seele gleich
sanft und kühl
gehören soll sie mir
Stiefel lang und glänzend
in denen Beine stecken ohne enden
Ihre Hacken in den Absatz gehen
stolz und starr sie vor mir stehen
langsam seh ich zu ihr auf
Blick so kalt und doch so nah
Herrin du bist wunderbar.