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Autor: Franklin M. Bekker

Erstellt am: 17.12.2000

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Die Nebel



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker


Die Nebel

Ich schaue aus dem Fenster,
und sehe Nebel,
und diese Nebel ziehen mich hinfort,
an einen anderen, fernen, unbekannten Ort.

In ihren Schleiern,
möchte ich verschwinden,
denn in ihnen,
kann mich niemand finden.

Ich möchte Wandern,
bis ans Ende der Welt,
oder weiter,
wenn es mir gefällt.

Ich möchte gehen,
und möchte mit eigenen Augen,
neues sehen,
und es ganz allein verstehen.

Sodass sich irgendwann,
die Nebel Lichten,
und sich die Leute aufrichten,
wenn ein neuer Mensch ihren Ort betritt.

Doch man lässt mich nicht zu diesem Ort,
man bindet mich wie einen Hund,
an seine Hütte,
und treibt mich trotzdem mit dem Prügel fort.

Nur die Nebel ziehen mich,
immer stärker zu sich hin,
bis die Leine irgendwann gerissen ist,
und ich fort bin.