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Autor: Killerpoet

Erstellt am: 22.02.2002

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Der Krähen Minnesang



Geschrieben von:   Killerpoet


Der Krähen Minnesang

Hörst du der Krähen Minnesang,?
Du kanntest ihn von Anfang an.
Der Schmerz so dachtest du, es sei sein Zweck
Und verbanntest ihn in deiner Seele tiefstes Eck
Es war das Leid und auch der Tod
du kanntest ihn aus Höllenglut
und Engel weinten um dein Los,
du fragtest dich was soll ich bloß,
noch tuen, schauen, denken?
Dachtest du ein andrer wird dich lenken?
Es ist doch nur dein eignes Ich;
All der Schmerz und Leides-Klang
ist doch nichts andres als der Krähen Minnesang.

Nun fass meine Hand und folge mir,
schenk mir Vetrauen so wie ich dir.
Ich zeig dir eine neue Welt,
ohne Raub, Mord, Leid und Geld.
Einzig Tränen sollst du weinen,
wenn dein Seele ist im Reinen,
drum nimm die Welt so wie sie ist,
und hör nicht auf was war, was ist,
sieh einfach durch den Tränenschein
und höre auf den fernen Klang,
der schwarzen Vögel Minnesang.

Hab keine Angst ich bin bei dir,
und wenn ich auch vor Leid erfrier
so ist es doch mein Licht das wacht
auch wenn du fällst den tiefsten Schacht,
behüten will auf ewig dich,
dein guter Freund, so kümmerlich.
Doch strotzend Herz geh ich voran
vor deines Leides Kummerklang,,
der schwarzen Vögel Minnesang.

Ein Freund es ist der zu dir spricht,
der mit dir geht als wär es Pflicht,
der will dir nehmen alles Leid
sowie die größte Bitterkeit.
Er liebt dich sehnsuchtsvoll und innerlich,
doch das verstehst und weißt du nicht.
Er will dir Geben Freud und Glück,
und davon wieder nur ein Stück.
Doch was er hört ist nur der Klang,
der schwarzen Vögel Minnesang.


Drum will ich nichts denn dich behüten,
vor seines Leides dunklem Brüten,
will dich schützen, lieben und berühren,
nur noch deine Freude spüren.
Will dir Freund und Bruder sein,
meine Tränen sprechen rein.
Laß dir geben Zuversicht,
meinen Arm, bis das er bricht,
meine Hand, bis auch erlischt,
mein funkelnd Leuchten in deiner Gischt
Und hör nicht auf den fernen Klang,
der schwarzen Vögel Minnesang.

Doch sei nicht traurig ob der Worte,
denk lieber an die leuchtend Pforte,
das Tor zum Traum ist aufgetan,
vergangen der Erinn’rung Gram.
Sieh durch der reinen Tränen Schleier,
und vergiß der alten Lieder Leier
Dein Kampf vorbei,
du bist nun frei,
nun sieh den Traum
und tu den Schrei,
der von dir stößt den fernen Klang
der schwarzen Vögel Minnesang.

Ich wünsch dir alle Freud der Welt
Den Traum zu leben ists was zählt.
Verdient hast du‘s dir lange schon
des Traumes Schönheit, sei dein Lohn.
Nach so viel Leid und Krähensang,
fängt nun ein neues Leben an.
Der Tränen Schleier zeigt es dir,
vetrtraue ihm und glaube mir
nie mehr sollst du einsam sein,
und hörn das schwarze Vögelein.

Marcian