Grauer Tag am Ryck

Der Autor hat folgende Stimmungen f�r sein Werk angegeben:
sehnsüchtig



Ich bin am Ryck
Das Eis am Tauen
Das Schilf stagniert
So sanft im Hauch
Und jetzt in diesem Augenblick
Fällt Regen aus den grauen,
grauen Stunden, der
Das Eis zerknirscht
Ich fauche auch

Und gleich ist wieder tiefe, tiefe Ruhe
Fernab der Menschen Lärmerei
Und was ich denke oder tue
Ist einerlei: hier bin ich frei

Ach ich möcht’s alles fangen
Möcht‘ teilen dieses, mein Geschick
Fort ist das Harren, all das Bangen
Doch Worte werden Worte bleiben
Drum komm zu mir
In Stunden, all den langen
An einem grauen Tag, am Ryck