Bei Tisch geschrieben von Morgenstern am 15.12.2012 Bewertung zum Beitrag Bei Tisch |
Nett, "Zwei Essinstrumente" hätte es als Titel wohl auch getan. Ich unterstelle dir jetzt mal, dass sich, wenn überhaupt ein tieferer Sinn dahintersteckt, die Interpretation zu Zwei Segel nahezu eins zu eins übertragen lässt. Ich hoffe doch sehr, dass ich dabei keine tiefere Botschaft übergehe. Nur vielleicht das Zugeständnis, dass Objekt-Beschreibungen in der Lyrik doch nicht das non plus ultra darstellen. Auf die Reime hast du wieder einmal scheints keinen großen Wert gelegt, denn (geschmeckt) auf abgedeckt ist der einzige saubere Reim. Auch das Metrum scheint nicht allzu wichtig gewesen sein, es ist nämlich nicht stringent bzw. zwingt teils zu künstlicher Betonung. Trotzdem nett. Gruß |
Kommentar des Autors vom 22.12.2012. Ich war verärgert. Ich hatte Dir nach dem letzten Versuch einer Kritik ein paar Anregungen gegeben. Die hier ist nun deutlich schlechter geworden. Dass Du statt Fragen Vermutungen formulierst, ist keine Verbesserung und lässt es für mich eher überheblich klingen. Wenn Du also nicht analysieren willst, brauchst Du Reimschema, Metrum, Sinn und Bezüge zu anderen Gedichten nicht anzusprechen und kannst Dich auf einen (unbegründeten) Kommentar beschränken. Nur was das „non plus ultra“ angeht, lass mich frei nach „Educating Rita“ zitieren: „Die Parodie ist nur ein Kompliment, das sich als Humor tarnt.“ Ansonsten danke für das Lob und Gruß zurück. |