Wagena
Geschrieben von: Franklin M. Bekker
Nackt standst du und offen für mich in der Nacht
funkeltest du aus Klarglas-Scheinwerfern mich an.
Du warst anders frisiert und wie konnte ich nicht
deinen bösen Blicken erliegen?
Du nahmst mich ganz auf in dir und ich strich
über die schwarz im Mondlicht glänzende Amatur und ich roch
den Duft deines heiß verbrannten Benzins.
Wie hast du vibriert, als ich über
den rauen Asphalt dich schob?
Und Oh dein helles, hochdrehendes Heulen als ich mit
deinem lechzenden Gaspedal spielte!
Begehrlich erstarb dein Verlangen.
Noch glühte, durch den jetzt der laue Morgen fährt,
dein Motorblock. Und rief nach mir.