Verbotene Frucht
Geschrieben von: Silence
Anmerkungen des Autors:
erinnert mich ein wenig an Heinrich Heine
Ich sehe sie. Sie sieht mich an.
Ich kann ihre Blicke nicht deuten.
Sie ist die verbotene Frucht,
wächst in einem fremden Garten.
Sie lockt mich magisch an,
doch vermag ich nicht sie zu greifen.
Mein Verlangen ist groß,
von ihr zu kosten. Ja.
Doch kenne ich ihre Wirkung nicht.
Vergiftet sie mich?
Ist sie die wahre Gaumenfreude?
Der Herr dieses Gartens,
ich kenne ihn gut.
Bietet er sie mir an?
Verweigert er sie?
Soll ich ihn nach ihr fragen?
Wie komisch mag das klingen:
Ich fürchte mich vor deinem Obst.