Das Feuer brennt in mir Anmerkungen des Autors:
ist das jetzt ein Lied oder ein Gedicht?


Ich brenne darauf.
Muss etwas tun.
Kann noch nicht raus.
Muss noch was ruhn.
Möchte lachen
und nicht mehr so tun.

Ertränkt von der Stille,
kann ich nichts mehr machen.
Es ist nicht mehr mein Wille.
Ich kämpfe nicht mit dem Drachen.
Der Drachen kämpft mit mir.
Auf das Alles brenne.

Blicke hinter den Hintergrund,
der sich vor mir auftut.
Verzweifelt öffne ich den Mund.
Doch heraus kommen nur Worte der Wut.
Angst ist das, was wir als Erstes empfinden
Doch in ihr können wir uns selber finden

Gelähmt von der Wildheit,
kann ich nichts mehr hoffen.
Es ist nicht mehr mein Leid
Ich ringe nicht mit dem Löwen.
Der Löwe ringt mit mir.
Auf das alles zerbreche

Geb mich nicht geschlagen.
Werd wohl doch nicht aufgeben.
Werd mich heute doch nicht am Nichts laben.
Und das Alles zum Höchsten erheben.
Jeder Tag mit der Schlinge um den Hals,
könnte der nächste Schritt auch unser Letzter sein.

Verbraucht von der Heiligkeit,
bleibt nicht viel als der Tod.
Es ist nicht mehr meine Einsamkeit.
Ich rebelliere nicht gegen Gott.
Gott rebelliert gegen mich.
Auf das alles werde.