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Autor: Warui

Erstellt am: 24.03.2004

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Mental Chains - Geistige Ketten



Geschrieben von:   Warui


n meinen Armen, was einst mir,
In meinen Armen liegst du hier.
Ich lebe nur noch, um zu lieben,
Und liebe einen toten Traum.

In meinem Geist ist eine Sperre,
Denn ohne sie herrscht das Bizarre.
Ich kenne diesen warmen Körper,
Ein Körper zwischen Zeit und Raum.

Ich kenne mich, kenn auch den Schmerz
Doch freu mich auf kalt Wintermärz.
Wart auf den Frühling, darf nicht suchen.
Denn finden werd ich dann wohl kaum.

So schläfst behütet du nun weiter.
Kann mit dir lächeln, zeig mich heiter,
Auch wenn ich innerlich nur schreie,
Die Liebe kann ich nicht abbaun.

Die Ketten um mein Denken, Sein;
Nenn mich ihr Meister - sagt der Schein.
Ich kann und will sie nicht zerreißen;
Mißbrauche nie mehr mein Vertrau'n

In meinen Armen, was einst mir,
In meinen Armen liegst du hier.
Ich lebe nur noch, um zu lieben,
Und liebe einen toten Traum.