Der Attentäter
Geschrieben von: Warui
Der weiße und der schwarze Mann
Hast du ihn denn nicht erkannt?
Ein Spielball des Lebens war er für dich,
Da trifft dich die Erkenntnis wie ein Stich.
Des einen Mannes Kleidung so unschuldig weiß;
Ist er der Gute!? Bei ihm hast du kein Angstschweiß.
Niemand fürchtet ihn in seinem weißen Leinen.
Töten ist für ihn kein Grund zum Weinen.
Der Andere jedoch mit dem schwarzen Mantel
Ist das Böse, der Sündenbock in deinem Lebenswandel.
Dich schaudert schon allein bei dem Gedanken,
Dass du in Bett geteilt hast mit diesem Kranken.
Das professionelle Töten ist ein Einstellung
Gefühle bei der Arbeit nur eine Behinderung.
Der böse Schwarze mit der Klaue tötet für Geld,
Und bei einem Blattschuß bist du auch ein Held.
Für den Mörder mit dem Flammenschwert
Haben Gefühle nur privaten Wert.
Der kleine Weiße hat nie Hass gekannt
Doch die Liebe hat ihn nicht verbannt.
Nun wagtest du doch einmal den Blick,
Also schrecke nicht zu schnell zurück.
Denn beide Mörder sind doch ein Mann
Auch wenn kaum jemand es verstehen kann.
Nun wagtest du den Blick in die Welt
Lass dir zeigen, was ich heut vergelt:
Der Mensch ist schlecht, jeder einzelne von denen,
Nur will niemand in sich gehen, die Wahrheit zu erkennen.
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Ich habe die Thematik von "Assassini" in den letzten Tagen öfters überdacht und bin außerdem gebeten worden, zum besseren Verständnis der engl. Version eine deutsche zu schreibn .... voilá
("Assassini" ist zu finden auf meiner Gedichte-HP *schleichwerbungmach*)