Asche zu Asche (11.11.2003)
Geschrieben von: Warui
Die Flamme leckt an meinem Herz
Frisst sich durch das Stück Papier.
Die Welt ist schwarz, ist rot vor Schmerz
Ich sitz' hier ohne Logik, wie ein Tier.
Das Papier wie Schnee -so weiß, so gut-
Verwandelt von des Zornes heilger Flamme
Rot wie die Tinte gewonnen aus Blut
Vergänglich wie die Liebe brennt es nicht lange.
Die rötliche Flamme langsam erstirbt
Blutleer das Papier nun selber verbrennt.
Zu schwarzer Asche das Weiß bald verwirkt
Viel Salz man erst im Nachhinein erkennt.
Ich schüttel den Kopf über mich und dich.
(Das Leben zwischen meinen Händen wie Sand)
Ich werfe die Asche hinter mich ...
... Dort wo schon der andre Freund verbrannt ...