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Autor: Franklin M. Bekker

Erstellt am: 21.04.2002

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Wanderung



Geschrieben von:   Franklin M. Bekker


Frisch, die Wiesen liegen im Morgentau,
und Nebel über ihnen hängt,
Wanderlust treibt mich aus dem Bau,
Freude jeden Rahmen sprängt.

Der Hahn er scheucht mich über Felder,
vertreibt mich aus dem kleinen Nest.
Vor mir ein Haufen grüner Wälder,
der auf Entdeckung hoffen lässt.

Nach guter Luft gehen die Schritte,
die Sonne mir im Nacken sitzt.
Mehr Natur bei jedem Tritte,
Eiliges Reh, das über meine Bahne flitzt.

Die Vögel zwitschern in den Bäumen,
auf einer Lichtung mach ich Rast,
von Frieden will ich träumen.
Mensch wo du hingehörst, entschwindet alle Last.