Verloren Leise öffnete er dir Tür, tat einen kleinen Schritt hinein in das Dunkel und blickte zu der kleinen Kerze, die immer noch so sanft tanzte, wie in dem Moment als er aus dieser Tür das Zimmer verlassen hatte. Sein Blick fiel auf das Bett. Auch sie lag noch immer so da, wie in dem Moment als er aus dieser Tür das Zimmer verlassen hatte. Tränen hinterliesen einen dunklen Fleck auf dem Kopfkissen, auf dem ihr Kopf ruhte. Ihr Gesicht gezeichnet von dem Weg, den ihre Tränen gingen um sich in diesem dunklen Fleck zu vereinen. Er blieb stehen. Blickte. Schwieg. Sein Blick ruhte auf ihrem Körper, streichelte ihr Gesicht. Einen Schritt wagte er noch in diesem kleinen Zimmer. Einen Schritt näher an das Bett heran. Kniete nieder, seine Augen blickten jedoch noch immer herab. Herab auf ihr Gesicht, auf den See ihrer Tränen. Sie schluchzte auf, einmal mehr. Vergrub ihr Gesicht im Kissen, erstickte ihre leisen Schreie, ihre Angst und auch ihre Wut. Seine Hand ergriff vorsichtig ihren Nacken, streichelte sie zart. Seine Stimme bat sie, sich aufzusetzen, ihn anzublicken. Ihre Augen suchten seinen Blick, fanden ihn, wärmer als erwartet, ruhiger und tiefer durchdringend. Willenlos folgte sie seiner Bitte, setzte sich auf, gebannt an seinen Augen. Zärtlich sanft streicheln seine Finger über ihre Lippen, die ihm noch nie so weich erschienen. Näher wagt er sich, seine Finger nicht ruhen lassend. Näher mit seinen Lippen den ihren. Küsst sie, haucht ihren Lippen Leben ein. Verliert seine Fingerspitzen über ihr Kinn hinab zu ihren Brüsten.. verliert sich an sie....